liebe Pietra
so wie du es beschreibst ,scheint es sehr ernst zu sein ,nutze die Zeit mit deinem Mann,
die Ärzte sind sehr verständnisvoll ,das haben wir erlebt.Meine Frau war während der Bestrahlung und Chemo ,inclusive Hyperthermie immer an meiner Seite,sie hätte es gar nicht ausgehalten, nicht bei mir zu sein.
Laut den Ärzten durfte ich nicht einen Schritt alleine tun, Taxi hätte mir zugestanden, aber SIE wollte bei mir sein ...........wie unendlich dankbar ich war und bin ,nicht allein gewesen zu sein ,ist kaum in Worte zu fassen.
Zur Zeit bin ich in guter Verfassung, aber ich weiß,was kommt.sehr genau.
Nimm dir die Zeit, wenn deine Chefs nett sind um so besser.
Dass der Segelclub sich so zurückhält ,es ist das Unfassbare ,das nicht glauben wollen ,das kenne ich zur Genüge,um so schöner,dass da einer ist ,der den Kontakt aufrecht hält.
Allen die in der gleichen Situation sind ,zu begleiten wünsche ich die Kraft es auszuhalten es kommt die Zeit ,da hat man als Betroffener nur noch SIE,
meine Frau weint manch stille Träne ,wenn sie glaubt ,ich bekomme es nicht mit, sie geht zum Sport ,powert ab beim Karate, es muss sehr schwer sein ,
es tut mir so leid ,dass ich mit der Erkrankung unser Leben so verändert
habe.
LG
mitfühlend
T.-F.