Hallo liebe Forumsmitglieder,
eine enge Angehöriger von mir hatte letzte Woche die Diagnose Hirntumor. Dieser war relativ groß. Durch den Tumor waren keine wichtigen Zentren betroffen.
Dieser Tumor wurde am Wochenende bei einer Op vollständig entfernt. Der Patient war nach der Op auch wieder ansprechbar und konnte soweit alle motorischen Fähigkeiten benutzen.
Einen Tag nach der Op kam es zur Blutungen und die Ärzte mussten in einer kleinen Op dieser wieder entfernen/ stoppen. Die operierte Hirnteil schwoll auch sehr an. Seit dem lassen die Ärzte meine Angehörigen schlafen (künstliches Koma). Damit sich der Körper erholen kann.Dies ist nun seit der 2. Op so. Die Schwellung geht jetzt seit kurzen zurück und es wird vielleicht versucht heute oder morgen den Patienten aus dem Schlaf zu holen. Jedoch ist das auch noch fraglich.
Ich kann gerade sehr schwer einschätzen, ob der Heilungsprozess mit den bisher 4 Tage künstliches Koma die Regel ist? Besser gesagt ob dies noch im grünen Bereich ist oder ob das eher ein schwerwiegender Verlauf darstellt. Leider spreche ich meist nicht direkt mit den Ärzten daher ist es für mich ganz schwierig einzuschätzen.
Vielleicht habt ihr hier Erfahrung und könnt mir Infos geben.