Hallo liebe Forumsmitglieder, wollte mich kurz vorstellen.
Und gleich mit 2 Fragen löchern :)
Bei mir traten im Sommer morgendlicher Schwindel und Kopfschmerzen auf. Arzt meinte es sei eine Sommergrippe und hat mich mit Grippemitteln zugestopft. Nach dem der Schwindel immer schlimmer wurde fuhr mich meine Frau zur Notaufnahme. Am nächsten Tag wurde MRT gemacht, Der Arzt meinte, da ist eine Struktur im Kopf die dort nicht hingehört.
Am 4. September wrude ich dann operiert und bin mit linksseitiger Lähmung aufgewacht. Blödes Gefühl. Dank super Physiotherapeuten und sofortiger Frühreha konnte ich nach 3 Wochen wieder laufen.
Der Befund kam dann 4 Wochen später: Anaplastisches Astrozytom III.
Jetzt habe ich gerade 6 Wochen Bestrahlung und Temodal Chemo hinter mir.
1.Frage: Ist es normal das es einem nach diesen 6 Wochen schlechter geht als vorher : Müdigkeit, Kopfschmerzen, wackelig auf den Beinen.
2.Frage: Thema autofahren.
Zuerst hieß es 3 Monate nach OP darf man wieder fahren.
Dann hieß es nicht fahren während der Strahlentherapie.
Jetzt meinte meine Ärztin: 3 Monate nach Strahlentherapie nicht fahren.
Wo gibt es hierzu eine Nachvollziehbare haltbare Definition was jetzt wirklich gilt?
Ich hatte noch nie einen Anfall muss dagegen auch keinerlei Medikamente nehmen. Alle EEGs waren negativ und zeigten keinerlei Anfallsbereitschaft.
Ist hier meine Ärztin zu vorsichtig oder hat sie recht mit der Aussage?
lg
Benori