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Thema: lähmungserscheinung nach 4 Jahren Astro III ?

lähmungserscheinung nach 4 Jahren Astro III ?
Angel[a]
04.10.2005 11:16:01
Leider ist für mich alliene die Fragestellung schon in sich sehr schlüssig.
Bei mir wurde Nov 98 ein Gliom fronto.parietal rechts festgestellt. 01 wurde ich erst operiert ( 2 x wegen Komplikationen), Ergebnis Astro II/III worauf die obligatorische Bestrahlung folgte. Chemo war damals nach Rücksprache mit mehreren Onkologen, OPerateur, etc und auch meiner Meinung nicht wirklich gegeben.
So , nun ist mir schon länger ein bissl aufgefallen, dass mein linker Fuss bei Belastung immer wieder nachgibt. Verschärft hat sich das ganze schon letzte Woche.BIn für meinen Geschmack viel zu oft eingeknick, bemerkte dann auch dass ich den linken Fuss in einer gewissen Weise nachzeihe oder so, konnte ihn zumindest nicht mehr beim Gehen normal heben.
Habe mir da schon meine ersten Gedanken gemacht. ANGST
Aber man will ja nicht immer gleich durchdrehen!
Weil ich so und so schon gesundheilich durch Nebenwirkungen der Tabletten und Bestrahlung ich schon viel öfters beim Arzt bin , als ich will.

Das Schlimme passierte aber vor 2 Tagen nachts. Ich habe dummerweise mein ganzes Gewicht quf diesen linken Fuss verlagert und bin wirklich schlimm gestürzt. Gestern erneut wieder einige Male.

Leider ist auch die letzte KEERNSPIN für meinen Geschmack viel zu lange her.Weil ich so einen positivn Krankheitsverlauf habe. Super, und dass ich keine Chemo hatte spielt wohl überhaupt keine Rolle!

Morgen bin ich auf alle Fälle auf der Akutambulanz in meinem Krankenhaus, und habe die Hosen gestsrichen vol!

Haltet mir die Daumen!
und Euch allen noch viel viel Kraft!

Eure Angel!
Angel[a]
Roland[a]
04.10.2005 15:28:52
Liebe Angel,

ich druecke Dir ganz fest die Daumen, dass bei der Untersuchung nur Gutes rauskommt. Es muss nicht immer was schlimmes sein, oft koennen einem doch auch ganz banale Dinge schon einen Streich spielen. Wuensche Dir ganz ganz fest, dass dies auch bei Dir jetzt so ist.

Saluti,
Roland
Roland[a]
Angel[a]
04.10.2005 16:14:51
Ciao Roland,

Danke für die lieben Worte. Ich kämpfe auch noch darum, irgendwie diese Einstellung zu verinnigen. Da ich mich aber mit den Fakten meiner Erkrankung bestens audkenne, und schon damals nach den OP´S die erste Frage meines Operateurs war, ob ich die linken Extremitäten bewegen könne, ist das ganze sehr schwierig.
Weisst, das ganze hat sich schon über längere Zeit so eingeshlicheb. Gewisse Ausfälle konnte ich abfangen, vieles tat ich auch als Ungeschicklichkeit oder Absence ab.
Wollte halt einfach leben mit dem ganzen, was auch halbwegs gut ging. Nun bin ich 29, und wenn ich wieder kämpfen soll, werde ich dies tun.

NOCHMALS DANKE!
Angel[a]
Roland[a]
04.10.2005 18:52:47
Liebe Angel,

ich glaube zu wissen wie schwer das ist, obwohl ich nur liebender Angehoeriger bin. Fuer Dich als Betroffene ist das nochmal anders.

Ich wuensche Dir von Herzen dass alles gut geht.

Roland
Roland[a]
Sylke
05.10.2005 12:58:10
hey wer wird denn hier so negativ sein!
Wir haben seit 7 Jahren mit Tumor Rezidiven, Schwächen und Teils Ausfällen zu tun (mein Mann und seine Ependymome), und nach meiner Erfahrung ist diese Angst am besten in den Griff zu bekommen wenn man das ganze versucht von der Wissenschaftlichen Seite zu sehen. D.h. auch eben immer zu sagen, daß solange es noch Optionen gibt keine Panik erlaubt ist!

Wir wünschen natürlich auch das beste und hoffen auf eine positive Nachricht bezüglich des Ergebnisses.
Sylke
Sylke
Fred[a]
05.10.2005 20:45:48
Hallo !
Ich bin ein Freund von Angel.
Sie hat mich eben aus der Klinik angerufen (20:30 Uhr).
Diagnose: Rezidiv beim Stammhirn.
Leider war die Verbindung sehr schlecht so dass ich hoffe, es richtig wiedergegeben zu haben.
Fred[a]
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