Liebe alle!
Seit Februar habe ich gesundheitliche Beschwerden. Begonnen hat alles mit einer Bronchitis, die ich mit Antibitika behandelt habe, danach kam eine Gastritis und nun habe ich seit gut 4 Wochen einen dauernden Druck im Kopf auf der rechten Seite, einseitig. Nachts ist er eher weg, tagsüber überkommt es mich manchmal mehr oder weniger, weg ist er aber nie.
Ich leide seit meiner Kindheit immer schon an Kopfschmerzen, doch so lange am Stück hatte ich noch nie Probleme. Der Druck ist relativ diffus und es fühlt sich mehr so an, als hätte ich eine Zange am Kopf, die nur rechts hinein drückt.
Deswegen habe ich ein MRT erstellen lassen. Mit folgendem Befund:
Rechts frontoparietral zeigt sich eine subkortikale 7x4 mm haltende FLAIR und T" hyperintense Läsion ohne Diffusionseinschränkungen ohne Kontrastmittelaufnahme sowie ohne Einblutung. Das übrige Hirnparenchym kommt altersentsprechend unauffällig zur Darstellung. Kein Nachweis einer Liquorabflussstörung bei normal weioten Liquorräumen. Kein Nachweis einer suspekten Kontrastmittelaufnahme. Kein Nachweis einer Einblutung. Zarte AICA Schlinge im Meatus acusticus internus rechts. Unauffällige Angiographie.
Der Radiologe meint, dass es sich vermutlich um eine Läsion aus der Kindheit handelt und ich sollte in einem halben Jahr einfach nochmals ein Bild machen lassen.
Trotzdem habe ich nun Angst, dass es sich um einen Tumor handeln könnte.
Seitdem habe ich psychische Probleme, mir wird manchmal schwindelig und ein Kältegefühl überkommt mich - dies kann aber auch mit meinem Magen/Darm zusammenhängen.
Nun hoffe ich, Ihr könnt mir hier weiterhelfen. Kann man denn eine Läsion grundsätzlich auf jeden Fall von einem Tumor unterscheiden, anhand eines MRT?
Ich danke Euch! Alles Liebe!
Zu mir: bin männlich, 31 Jahre alt und hatte bisher keine größeren gesundheitlichen Probleme