Jule[a]

Kann durch Einnahme von Laif 600 und Chemo, Bestrahlung bei inoperablem GBM eine Heilung erfolgen ? Wer kennt überhaupt jemanden,
der von einem GBM vollständig geheilt wurde ?

Matthias[a]

Hallo Jule,

ob man mit Laif 600 geheilt werden kann, das weiß ich auch nicht. Auch kenne ich niemanden persönlich, der von einem GBM vollständig geheilt wurde. Meine Claudia nimmt seit ca. 2 Monaten jeden Tag 12 Laif 600 Tabletten ein und ihr Zustand hat sich seither nur verbessert. Für mich als laie ist es nicht erklärbar, ob der Verbesserungszustand nun von der Chemo oder von Laif 600 kommt. Da Claudia mittlerweile so empfindlich gegen Licht reagiert (5 Minuten im Schatten = Sonnenbrand) meint unser Berliner Professor, das es wirkt. Und in der Tat ist das GBM innerhalb kürzester Zeit kleiner geworden (von 2,5 cm Durchmesser auf knapp 2 cm). Auf Rückfrage meinte unser Professor, das man die Wirkung erst deutlich nach ca. 4 Monaten Einnahme sehen würde.
Wart Ihr schon in Berlin ? Claudias GBM galt überall bislang als inoperabel und nun hat uns der Professor bereits MRT-Bilder von Patienten vorgelegt, auf denen das GBM ähnlich tief wie bei Claudi lag und durch Ihn dennoch erfolgreich operiert werden konnte.
Das gab uns die Kraft, die wir momentan brauchen und wir machen weiter mit Laif 600.

Gruß
Matthias

Schau auf Claudis Webseite unter: www.claudia-kohl.de

Jens[a]

Hallo Jule,
aus der MedFaq habe ich dir folgendes kopiert:

"... Synthetisches Hypericin wird von der Fa VIMRx in Wilmington.De (USA, Ostküste) hergestellt und in verschiedenen Versuchen in den USA auf seine Wirkung gegen maligne Gliome untersucht. Es ist kein Heilmittel gegen GBM (jedenfalls nicht bei fortgeschrittenen Fällen). Schaut man in Al Musellas Versuchsliste und guckt sich den kalifornischen Versuch an, so steht da, sowohl in vitro als auch in Tierversuchen hat sich ein gewünschter Effekt gezeigt. Hypericin soll auch die Wirksamkeit der Strahlentherapie erhöhen (W.T. Couldwell). Es ist mir aber nur ein Abstrakt über einen in vitro-Versuch bekannt. Wie es tatsächlich in vivo zusammen mit Strahlen reagiert, weiss ich nicht. Aus Tierversuchen ist bekannt, dass sich Hypericin gut in Tumoren anreichert, aber kaum im gesunden Hirngewebe. Im Grunde ist dies die notwendige Vorausetzung für einen Strahlenverstärker. Wäre einen kontrollierten Versuch wert, zumal man weis, dass die Wirkung des Hypericins schon durch Tageslicht im Reagenzglas auf Hirntumorzellen extrem verstärkt wird. Es gibt eine deutsche Studie (1997), die behauptet, es wirke nur in Gegenwart von Licht, dies würde in vivo-Effekte unwahrscheinlich machen. Ich kann es nicht glauben, allein in den USA laufen mittlerweile an drei verschiedenen Stellen klinische Versuche mit synth. Hypericin.

Wie kommt man an synth. Hypericin? Man muss sich an die Fa. VIMRx wenden. Wenn man Glück hat und die Zusammenarbeit mit einem Arzt oder einer Apotheke nachweisen kann, schicken sie es vielleicht. Immerhin ist Hypericin einigen deutschen Ärzten schon bekannt. z.B. einen berliner, der selbst einen Patienten (gbm), der erstaunlich gut auf Hypericin reagiert hat, der nachwachsende Tumor verschwand erstmal (Er nahm aber zusätzlich H 15), der Tumor kam nach einem halben Jahr aber wieder. Dann wurde er mit Chemo behandelt. Es wurde wieder operiert, dann bekam er er einmal Topoketan, dann sollte er mit Radiochirurgie behandelt werden..."

Gerd[a]

Hallo,

bei meiner Mutter (70) wurde am 19.06.01 eine Glioblastom diagnostiziert.
Mit viel Mühe haben wir es auch geschafft, dass sie in Berlin von besagtem Professor (ich denke mal, wir reden hier alle vom Gleichen)
operiert wurde. In einem anderen Krankenhaus wurde uns vorher auch nicht sehr viel Hoffnung gemacht. Die OP in Berlin verlief jedenfalls bestens (keine
Ausfallerscheinungen und sonstige Probleme) und momentan bekommt meine Mutter Laif 600 (2x6 pro Tag) und alle 6 Wochen CCNU. Eine Bestrahlung wird nicht durchgeführt.
Wir setzen in diesen Professor und seine Methode unsere ganze Hoffnung! Der momentane Zustand meiner Mutter ist sehr gut.
Für weitere Erfahrungen mit Laif 600 und ggf. zu o.g. Therapie wäre auch ich sehr dankbar.
Ich kann allen betroffenen nur raten: Gebt den Kampf nie auf!!!!! Auch meine Mutter wurde von anderen Ärzten schon aufgegeben.

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