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Luminix

Hallo,

ich wurde im August 2023 mit Radiochirurgie 55 Minuten einmalig bestrahlt.
Dabei wurden 12 Gray verwendet.

Insgesamt war der Verlauf nach der Strahlentherapie weitestgehend unkompliziert und ohne Einschränkungen.

Meine letzte Kontrolluntersuchung war Ende Juli und zeigte eine deutliche Verkleinerung des Tumors. Mein NC erklärte mir, dass er mit dem Verlauf sehr zufrieden ist und das deutliche Ansprechen auf eine relativ niedrige Strahlendosis ein gutes Zeichen ist.
Leider bemerke ich seit ca. 1 Monat immer häufiger Konzentrations und Gedächtnisstörungen, ein komisches Gefühl beim Denken, starke Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Interessenlosigkeit, merkwürdige Träume, Gleichgültigkeit und erstmalig nächtliche Inkontinenz.

Ich fühle mich ständig erschöpft und habe starke Anlaufschwierigkeiten in den Tag zu starten. Ich fühle mich subjektiv eigentlich den ganzen Tag benommen, müde, abwesend, leicht verwirrt, vergesslich und schwindelig.

Ich muss dazu sagen, dass ich viel am Schreibtisch sitze und am Computer arbeite, was möglicherweise auch meine Halswirbelsäule beeinträchtigt.
Kopfschmerzen habe ich keine.

Ich habe meinen NC angerufen und meine Sorgen und Symptome geschildert.
Er ist aber fest der Meinung, dass dies nicht vom Meningeom kommt und auch keine Langzeitschäden der Bestrahlung sind.

Eine Wiedervorstellung und erneute Bildgebung ist deshalb erst in einem 3/4 Jahr geplant.

Ich habe große Angst, dass Hirnschäden durch die Bestrahlung entstanden sind, oder sich ein Zweittumor gebildet hat.

Habe etwas über Normaldruckhydrozepahlus gelesen, oder Strahlennekrose.
Wäre das bei meinem Verlauf noch denkbar?

Wie sind eure Erfahrungen mit Einzeitbestrahlung auf Langzeit gesehen?

Vielen Dank!

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