Hallo Frieda 83,
Ich (w, 55) hatte ein riesigen Astro2 , der mit OP, Temodal und Bestrahlung behandelt wurde.
Während dieser Zeit wurde mir klar, daß es keine verbindlichen Aussagen über die Überlebenszeiten geben kann. Diese Erkenntnis war für mich ausgesprochen positiv, weil:
Will ich wirklich wissen, was das Maximum ist? Nein. Deshalb habe ich mich bewußt entschlossen, mich auf mein Leben zu konzentrieren statt zu erlauben daß eine völlig undefinierbare Zeispanne mich daran hindert, mein Leben fortzuführen.
Wie sich zeigt, war das wohl eine gute Entscheidung, denn ich gehöre mit achtundeinhalb Jahren nach Diagnose, rezidivfrei und zufrieden, wahrscheinlich zu den Langzeitüberlebenden. Meine Ärzte sind, mit mir, mehr als optimistisch.
Hoffentlich kann ich Dir begründeten Mut und Zuversicht übermitteln,
es gibt sehr gute Gründe, geradeaus nach vorne zu schauen!
Alls Gute wünscht Dir
GlückGehabt (nur ab und zu hier im Chat - mein Leben ist voller schöner Ereignissn!