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Olli[a]

Könnte sich nicht auch einmal ein Langzeitüberlebender im Forum vorstellen, damit
man wieder Mut bekommt , und auch für uns ein Lichtlein brennt.

Sonne[a]

Hallo Olli,
ich bin richtig glücklich über Deine Frage, nicht nur Dir geht es so, schau aber mal weiter unten nach, ich glaube unter "Frage", da stehen sehr mutmachende Berichte.
Bin mir leider nicht mehr ganz sicher, such einfach mal, ich schau auch nochmal nach!

Ich hoffe es werden Dir einige gute Erfahrungen zugesendet...darf man denn fragen
um was es bei Dir genau geht? Wenn Du magst, schreib mal wieder!

Liebe Grüsse Sonne

Nordlicht111[a]

Auch wenn ich vielleicht kein klassischer Fall bin, bei mir wurde 1997 ein niedermalignes Astro festgestellt. Da es direkt im Hirnstamm sitzt, ist eine OP nicht möglich. Allerdings(toi, toi, toi) ist es seit Feststellung nicht gewachsen. Mir wurde damals nur ein Shunt gelegt, der das Gehirnwasser ableitet, da dieser Abfluss nicht möglich ist und es zu sehr erhöhtem Hirndruck (Wassersäule= 40 cm) kam.
Es geht mir körperlich sehr gut, habe keinerlei typische Beschwerden, Kopfschmerzen kenne ich im Gegensatz zu früher nur noch selten.
In diesem Frühjahr hab ich mir einem großen Wunsch erfüllt und den Motorradfüherschein gemacht... bin viel unterwegs und hab daran viel Spass. Es ist wichtig, sich selbst Wünsche zu erfüllen.
Alles Gute und Liebe in der Vorweihnachtszeit wünscht allen Betroffenen und Angehörigen, Martina

Gerd[a]

Hallo,
ich kann mich ganz eindeutig als solcher bezeichnen.
Bei mir fing das 1965, vielleicht auch schon früher, mit epileptischen Anfällen an. 1968, es gab noch kein CT oder MRT, stellte sich heraus, dass ich einen Fremdkörper im Kopf habe. Später wurde es dann als Astro II identifiziert.
Inzwischen wurde mir 3 mal ein Astro II entfernt (Zürich, Augsburg, München) und im Mai diese Jahres einmal Seeds implantiert. Der Tumor schrumpft seitdem.
Seit knapp 2 Jahren habe ich auch keine Anfälle mehr.
Ich habe keine körperlichen, funktionellen oder geistigen Einschränkungen, mit Ausnahme eines Quadrantenausfalls im Gesichtsfeld (Blickfeld).
Man darf die Krankheit nicht überbewerten und sich da hineinsteigern. Das verschlimmert das Ganze nur. Man darf sie aber auch nicht ignorieren.
Gerd

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