Ich möchte über mein Leben mit einem Astrozytom erzählen.Details der Therapie werde ich nicht aufstellen, sondern nur den positiven Verlauf.
Im Sommer 2009 besuchte ich aufgrund eines bitteren Geschmacks im Mundbereich und einer Art Abwesenheit einen Neurologen.
Es wurde 09/2009 nach einer CT Untersuchung der Tumor festgestellt. Bei einer Wachop in der UNI Klinik Tübingen konnte der Tumor entfernt werden - mehr Gewebe als geplant. Anschließend Bestrahlung mit Chemotherapie. Kurz nach der Chemotherapie wurden alle Medikamente abgesetzt, Bis heute habe ich einen stabilen Verlauf, keine Redzidive etc.
Ein MRT findet alle 3 Monate statt, neurologische Untersuchungen alle 6 Monate.
Eine REHA nach der OP hat nicht stattgefunden - es hieß es ginge mir zu gut, um eine Verbesserung zu erreichen.
Seit 1995 begleitet mich eine Lungenfibrose enstehend aus einer exoallergene Aviolitis. Im Februar 2014 fand in der Uni Klinik Freiburg eine Doppellungentransplantation statt. Inzwischen sind auch hier die Werte stabil. Leider geht es nicht ohne einen Medikamente!
Ich bin super glücklich und mit dem Leben sehr zufrieden.
Ein Lachen, ist das beste Medikament, begleitet mich auf diesem Weg
der Krankheiten. Dies half mir über manche Tiefpunkte
Ein tolles Umfeld begleitet mich seit Anfang der Krankheiten.
Ich durfte eine Familie gründen, für diese ein Haus bauen, im Traumberuf arbeiten und tolle Freunde kennenlernen.