ich habe einen Artikel in der Zeitschrift geo von 12/2018 entdeckt, der mich berührt und bewegt hat, den ich gerne hier teilen möchte - man kann ihn bei der stiftung -gesundheit als Pdf herunterladen,Titel ist "Leben im ewigen Augenblick ". Die Journalistin wurde für den Artikel ausgezeichnet.
Er gibt u.a. Einblicke in neuere Hirnforschung,am Bsp. einer betroffenen Frau, dass es unterschiedliche Weisen der Abspeicherung von Erinnerungen gibt... und er erzählt neben der Schwere des Krankheitsbildes, von der Fantasie& Liebe der Angehörigen, die L. ein "glückliches" Leben ermöglichen.
Am Endes des Artikels antwortet die Schwester von Lonni Sue Johnson (eine Künstlerin, die durch eine Hirnentzündung Teile ihres Gedächtnis verlor) auf die Frage der Journalistin, wie sie den Zustand der Schwester aushält ...
Schließlich sagt sie :".. Weißt du das Leben mit Lonni Sue ist wie ein Stück auf dem Cello einzuüben. Man braucht Geduld und die Bereitschaft, ein wenig zu leiden. Man erfindet Lösungen für schwere Stellen, und am Ende wird es irgendwie gut."