Hallo Zusammen,
bei meiner Mutter (55J) wurde vor zwei Jahren Brustkrebs diagnostiziert. Nach OP, Chemo, Bestrahlung, Hormontherapie und Reha, hatten wir auf den Tag genau ein Jahr Ruhe vor dem Krebs. Dann bekamm sie Sprachprobleme, ihr fielen die Wörter nicht mehr ein... Gehirnmetastasen. Wieder OP und Bestrahlung. Sie ist sehr stark und ich hatte immer das Gefühl, dass sie kämpfen will. Einen Tag nach der letzten Bestrahlung geht sie kurz aus dem Haus, verliert das Gefühl für ihre Beine und fällt hin. Bricht sich die Nase. Seit dem geht sie nicht mehr aus dem Haus. Obwohl sie immer sehr aktiv war. Sie hat innerhalb einer Woche mit dem Cortison aufgehört, vielleicht hat sie es auch sofort abgesetzt.Die letzte Bestrahlung war vor 15 Tagen. Sie hatte während der Therapie 8 kg abgenommen, jetzt hat sie alles wieder zugenommen, obwohl sie keinen Appetit verspürt, sie ist immer noch sehr schlapp, ihr tut alles weh, sie hat dicke Füsse, ist unsicher auf ihren Füßen, hat Angst rauszugehen und ich mache mir Sorgen, dass sie nicht mehr kämpfen will. Sind das alles Nebenwirkungen weil sie zu schnell mit dem Cortison aufgehört hat? Muss man das jetzt aussitzen oder kann man dagegen etwas machen? Wäre es sinnvoll wieder mit cortison in kleineren Mengen anzufangen? Ich will sie nicht zu irgendetwas drängen oder sie nerven, sie sit schnell genervt in letzter Zeit, weil jeder mit Vorschlägen kommt, aber wie kann ich ihr helfen? LG