Lebensqualität

46 Jahre und Grad IV. Es gilt eigentlich mehr zu entscheiden wie die nächste Zeit aussehen soll. Immer in Therapie, dauernd Krankenhaus. Wie ist der allgemeine Zustand des Betroffenen? Sportlich und einigermaßen fit?
Lieblingsbeschäftigungen durchführen solange noch möglich. Oder will er selbst alles ausprobieren was möglich ist - wie offen ist er selbst gegenüber dem Thema.
Nur wenn man dies richtig einschätzen kann, dann kann man sich über die richtigen Maßnahmen für den Patienten informieren. Es geht um seine Zeit -seine letzte Zeit. Zeit dieser Art sollte so schön wie möglich verbracht werden vor allem in diesem Alter. Dem Betroffenen etwas aufzudrücken in der Hoffnung es könnte sich bessern macht bei GlioIV denke ich keinen Sinn. Hinterher macht man sich eher noch Vorwürfe.

Was heisst denn so schön wie möglich ?

Das was uns am meisten Lebensqualität einringt ist >Normalität, und nicht ein
küstlich geschaffenes "schönes" Leben.
Wenn möglich den Beruf ausüben, sicherlich bewußter Geniessen, Reisen,
und nie die Hoffnung aufgeben, denn es kann niemand vorhersagen, wieviel Zeit Dir bleibt. Mit geht es prächtig damit, wünsche es allenBetroffenen auch.