Patrick[a]
Hallo Ihr Lieben
Zur Vorgeschichte: Meiner Frau, 32, wurde vor 3 Jahren ein Astro II diagnostiziert. Es folgten zahlreiche OPs; u.a. wurden 2 Schultergelenke implantiert. Die 8 Monate lange Medikation mit Kortison hat seine Spuren hinterlassen. Eine Tumor OP und 30 Bestrahlungseinheiten. Zahlreiche Anfälle, den letzten vor rund 8 Monaten; die Medis scheinen zu greifen.
Mein Problem bei all dem Schicksal: Meine Gattin will und kann sich nicht mit der Krankheit auseinandersetzen. Darauf angesprochen meint Sie: "Es geht mir ja eh gut". Wir, die Angehörigen, haben 3 Jahre alles erdenkliche versucht, Ihr Hilfe anzubieten, weil wir jeden Tag erleben, dass es Ihr eben nicht gut geht. Wir stiessen nur auf Ablehnung. Psychologen diagnostizieren eine tiefe Depression und meinen, Sie befinde sich bereits auf einer anderen Ebene. Will heissen; auch wenn Sie es nicht zugibt, Sie hat sich mit dem Sterben agefunden.
Hat jemand ähnliches zu berichten.