Thema: Levetiracetameinahme
Levetiracetameinahme
LuiMa
25.04.2013 14:10:46
Hallo
habe mal eine Frage an vielleicht erfahrenere Leute.Bei uns stehen in nächster Zeit einige Festivitäten an und ich bin seit meiner OP in 8/2012 und der damit verbundenen Einnahme von 2x 1000mg Levetiracetam (Keppra ) völlig abstinent. Besteht denn die Möglichkeit kleine Mengen an Alkohol (Sekt o.ä.( zu sich zu nehmen Natürlich nicht zeitgleich mit Tbl.-einnahme.? Oder ist die völlige Abstinenz doch besser. Hätte damit auch kein Problem.
Ich danke schon mal für hoffentlich zahlreiche Erfahrungsberichte
habe mal eine Frage an vielleicht erfahrenere Leute.Bei uns stehen in nächster Zeit einige Festivitäten an und ich bin seit meiner OP in 8/2012 und der damit verbundenen Einnahme von 2x 1000mg Levetiracetam (Keppra ) völlig abstinent. Besteht denn die Möglichkeit kleine Mengen an Alkohol (Sekt o.ä.( zu sich zu nehmen Natürlich nicht zeitgleich mit Tbl.-einnahme.? Oder ist die völlige Abstinenz doch besser. Hätte damit auch kein Problem.
Ich danke schon mal für hoffentlich zahlreiche Erfahrungsberichte
Marie Marple
25.04.2013 14:33:50
schorsch
25.04.2013 14:38:51
Hallo, ich nehme auch 2x 1000 mg Levetiracetam tgl. ein. - Nach meinen Operationen habe ich immer ca. 3 Monate abgewartet, bis ich wieder Alkohol getrunken habe. - Mein Neurologe hat mir auf meine Frage bzgl. Einnahme eines Antiepileptikums und Alkohol zu verstehen gegeben, dass es natürlich besser ist, keinen Alkohol zu trinken, da dadurch Krampfanfälle mit ausgelöst werden können. Gleichzeitig sprach er auch das Thema "Lebens-
qualität" an. - Für mich bedeutet dies, dass ich zu einem guten Essen auch Wein trinke und genieße. Ich habe dadurch sehr gut gelernt, situativ zu bestimmen, wann für mich "genug" ist. Diese Einschätzung wird von meinen Ärzten geteilt, denn sie haben einen reflektierten Patienten vor sich, der kein Interesse hat, dass es ihm schlecht geht. Aber, der auch sein Leben "alltäglich und normal" genießen will. - LuiMa; sprich mit deinem Neurologen und mache deine eigenen Erfahrungen.
qualität" an. - Für mich bedeutet dies, dass ich zu einem guten Essen auch Wein trinke und genieße. Ich habe dadurch sehr gut gelernt, situativ zu bestimmen, wann für mich "genug" ist. Diese Einschätzung wird von meinen Ärzten geteilt, denn sie haben einen reflektierten Patienten vor sich, der kein Interesse hat, dass es ihm schlecht geht. Aber, der auch sein Leben "alltäglich und normal" genießen will. - LuiMa; sprich mit deinem Neurologen und mache deine eigenen Erfahrungen.
Prof. H. Strik
25.04.2013 15:13:39
Pomperipossa
25.04.2013 18:30:14
Hallo LuiMa,
ich bin seit Sept. 2012 abstinent (Schmerztherapie mit Carbamazepin und Tilidin).
Nach einem missglückten Versuch mit einem Essen bei dem 2 Eßl. Sherry als Zutat benötigt wurden, verzichte ich auf alle alkoholhaltigen Speisen und Medikamente.
Für Feiern habe ich eine Alternative gefunden: Alkoholfreier Sekt.
Mein Favorit stammt von einer span. Firma mit F - Untertitel legero.
Viel Spaß beim Feiern!
ich bin seit Sept. 2012 abstinent (Schmerztherapie mit Carbamazepin und Tilidin).
Nach einem missglückten Versuch mit einem Essen bei dem 2 Eßl. Sherry als Zutat benötigt wurden, verzichte ich auf alle alkoholhaltigen Speisen und Medikamente.
Für Feiern habe ich eine Alternative gefunden: Alkoholfreier Sekt.
Mein Favorit stammt von einer span. Firma mit F - Untertitel legero.
Viel Spaß beim Feiern!
mona
26.04.2013 13:04:33
cindra
26.04.2013 14:14:12
Ich nehme auch Leveciracetam und dazu noch Lamotrigin und Zonegran als Antiepileptikum.
Bei Festlichkeiten nippe ich manchmal an einem Glas Sekt. Das hat bisher noch nie zu einem Anfall geführt.
Wenn ich selbst ein Fest ausrichte dann besorge ich mittlerweile alkoholfreien Sekt. Es gibt welchen den man nicht von "normalen" unterscheiden kann.
Ansonsten trinke ich auch so gut wie keinen Alkohol. Das habe ich aber vorher auch schon getan.
Bei Festlichkeiten nippe ich manchmal an einem Glas Sekt. Das hat bisher noch nie zu einem Anfall geführt.
Wenn ich selbst ein Fest ausrichte dann besorge ich mittlerweile alkoholfreien Sekt. Es gibt welchen den man nicht von "normalen" unterscheiden kann.
Ansonsten trinke ich auch so gut wie keinen Alkohol. Das habe ich aber vorher auch schon getan.