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GabrielaV

Am 7.3. wurde mein Mann an einem rezidivierenden Glioblastom operiert. Der Wundheilungsprozess scheint gut voranzugehen. Heute schwoll zuerst sein Oberlid an, Stunden später auch das Unterlid. Es sieht eindeutig oedematös aus, behindert ihn aber ziemlich.
Da sich das Oedem auf der operierten Seite befindet, wüsste ich gern, ob hier ein Zusammenhang mit der OP bestehen könnte. Es könnte sich ja ebenso um ein allergisches Oedem handeln, das Auge sieht insgesamt reizfrei aus, die Hornhaut ist klar, die Pupillen reagieren normal .
Morgen ist Sonntag, sollte er den Notdienst aufsuchen oder bis Montag abwarten? Das Auge ist sowieso sehbehindert, so dass man keine Verschlechterung feststellen kann.

KaSy

Liebe Gabriela V
So kurz nach der OP würde ich raten, zur Notaufnahme zu fahren bzw. den Rettungswagen zu rufen. Das wird Ernst genommen, da es sich im schlimmsten Fall um eine Hirnschwellung handeln könnte.

Es sind bei reizfreiem Auge auch simplere Ursachen denkbar, aber ein Neurochirurg sollte sich das ansehen und er wird auch hinzugerufen, trotz Sonntag.
KaSy

GabrielaV

Ich habe ihn heute morgen in die Klinik gebracht. Die Schwellung hatte stark zugenommen und hat auch Schmerzen verursacht. Es ist ein Liqouraustritt ins Gewebe. Er ist erst mal dort geblieben , wegen Verdacht auf Infektion. Wir hatten 3 nette ausländische Ärzte um uns herum, alle sehr freundlich und verständnisvoll.

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