Hallo,
würde mich sehr freuen, wenn uns jemand mit einem Ratschlag oder Erfahrungsmitteilung helfen könnte.
Bei meinen Vater wurde nach einem Krampfanfall ein Meningeom (Grad II, linke Kopfseite) Mitte Januar 2014 festgestellt, dabei hatte er seit ein Paar Wochen Taubheitsgefühl in Fingern (linke Hand). Die OP ist ganz gut gelaufen. Nach zwei Wochen stationärer Behandlung wurde er nach Hause entlassen. Das Taubheitsgefühl hat leider nicht nachgelassen, sondern zugenommen, Krampfanfälle waren immer wieder da. Unser Hausarzt hat meinen Vater wieder ins Krankenhaus zum CT geschickt. Ergebnis: Entzündung nach OP. Mein Vater wurde sofort operiert, eine Teil der Knochendecke wurde entfernt. Er wurde anschließend stationär mit Antibiotika (Infusion) drei Wochen behandelt. Trotz medikamentösen Behandlung haben seine Krämpfe (linke Hand) nicht nachgelassen und das Handgelenk wurde taub. Nach einem erneuten MRT und EEG wurde ein weiterer Meningeom mit einem zunehmenden Ödem festgestellt, allerdings rechts. Eine Woche späte erfolgte die dritte OP, die auch gut verlaufen ist. Nach zwei Wochen dürfte mein Vater nach Hause und ach einer Woche in die Reha.
Er nimmt immer noch Medikamente gegen Krämpfe, zwar nicht mehr so stark, aber immer noch. Die Taubheit ist immer noch vorhanden, er kann das Handgelenk und Finger nicht bewegen.
Mein Vater hat sich sehr verändert, wir kennen ihn nicht so und machen uns Sorgen.
Am Samstag wird er aus der Reha entlassen. Der Neurologe sagt, dass es mit der Hand bis zu 18 Monate dauern kann. Natürlich werden wir geduldig alles mitmachen, was verschrieben und empfohlen wird. Hauptsache es wird wieder.
Kann jemand vielleicht irgendwas empfehlen? Hat jemand vielleicht solche Erfahrung gemacht?
Vielen Dank im Voraus.