Hallo
Nach einer Keilbeinmeningiom OP Anfang des Jahres, bei der u. A. Ein Teil der harten Dura ersetzt wurde, bemerkte ich nach ca 3 Monaten eine Schwellung an der Wange. Bei der 1. Kontrolluntersuchung in der UKM musste ich mir von einer Ärztin anhören, d. d. noch eine Schwellung des Kaumuskels sei. Meinen Arzt, der mich operiert hatte, sah ich nicht und erfuhr, dass er aus der Sprechstunde raus ist, da er die Klinik verlässt. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und äußerst irritiert über den "geschwollenen Kaumuskel". Wieder zu Hause schrieb ich meinem Operateur eine E-Mail. Tatsächlich bekam ich eine Antwort: Mein Professor hatte sich die MRT Aufnahmen angesehen. Der geschwollene Kaumuskel ist eine Liquoransammlung, die durch ein Loch in der harten Dura entstand. Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten für mich: Entweder eine RevisionsOperation oder abwarten, ob sich das Loch durch die einsetzende Narbenbildung von selbst schließt. Das geschieht gelegentlich und kann bis zu einem Dreivierteljahr dauern. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Das ist nun 6 Wochen her. Nun ist es so, dass sich nachts an der Schläfe eine Schwellung bildet, die ca. Handtellergroß ist, Druckschmerz auslöst. Wenn ich draufdrücke, gluckert es. Etwa 2 Stunden nach dem Aufstehen sackt die Flüssigkeit wieder runter. Hat jemand Ähnliches gehabt? Ich bin unsicher, ob ich mich in der Klinik melden soll. Ich möchte nicht lästig erscheinen. Wenn jemand Erfahrung damit hat, bitte gebt mir Rückmeldung.
Bis dahin
Magnolie