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Kyro

Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Seit meiner Diagnose im Februar lese ich allerdings schon fleißig mit.
Mir wurde am 05.04.19 ein Felsenbein Meningeom entfernt. Die OP habe ich soweit gut überstanden. Die AHB hat mir danach sehr geholfen.
Geblieben ist eine Hörrminderung. Es ist als ob ich ein Ohr unter Wasser hätte. Der HNO stellt fest, dass die Schallwellen vom Mittelohr nicht weiter geleitet werden. Ich sollte noch abwarten.
Nun war ich erneut beim MRT, mir wurde ein Kurzbericht mitgegeben und ich soll das mit dem NC besprechen.
Meine Frage hatte einer von euch auch folgende Diagnostik?
" Auffällige massive ödematöse Insudation der gesamten Mastoidzellen sowie des Felsenbeinmassivs. eine Liquorfistel kann nicht ausgeschlossen werden."

Prof. Mursch

Lassen Sie sich das vom Neurochirurgen erklären, er kennt sich damit aus. Theoretisch kann es dazu kommen, dass kleine luftgefüllte Höhlen im Knochen eröffnet sind (durch den Zugang bei der Operation) Es kann dann tatsächlich durch Lücken in der Hirnhaut etwas Liquor (Hirnwasser) hineingeraten. Normalerweise wird das von selber besser.
Aber lassen Sie sich das erklären.
Radiologen müssen immer alles beschreiben, was sie sehen, egal ob wichtig oder nicht.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

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