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orco5000

Hallo. Acht Monate sind nach Op vergangen.
Viel ist passiert.
Im MRT zeigt sich ein Liquorkissen am Suboccipitalen Zugang. Hintere Schädelgrube.
Außen nicht sichtbar. Sonst alles verheilt. Das Ding würde nix machen heißt es. Phasenweise kommt Benommenheitsschwindel mit Watte im Kopf Gefühl. hält dann meist ein paar Tage.
Zudem kann ich Dinge nicht lange mit den Augen fixieren.
Dann verschwimmen sie, bis ich sie bewusst neu fixiere. Der Blick ist dann so leer.
Ist das Liquorkissen vielleicht irgendwie Schuld?

Prof. Mursch

Das kann man ihnen so nicht beantworten, ohne die Bilder zu sehen. Sehr selten ist ein Kissen Symptom einer Liquorabbaustörung. Wenn die Kollegen sagen, es ist harmlos, wird das wohl stimmen und Sie sollten dem vertrauen.
Andernfalls sollten Sie die Bilder einem anderen erfahrenen Neurochirurgen zeigen.

Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

orco5000

Vielen Dank für die Antwort.
Da ich zur Zeit auch beruflich mit Bezug auf Privat unter Strom stehe, und das auch vor der OP bereits stand, hbe ich nun mit Citalopram begonnen. Diese Woche 10, ab nächster 20 mg.
Der Neurologe nannte es im gelben Schein einmal
Anpassungsstörung mit depressiver Tendenz.
Therapie ist auch begonnen, aber viel erwarte ich mir da nicht von.
Evtl. muss ich noch mal den Therapeuten wechseln. Aber will da nicht zu voreilig sein.

Am 26.08. ist wieder MRT in Münster.
Vor zwei Monaten wurde bereits wieder eins wegen Schwindel dazwischengeschoben, in Bielefeld. War nichts. Der Radiologe meinte nur, die Technik in Münster wäre besser.
Auch er äußerte sich zum Liquorkissen, daß es nichts machen würde.

Ach, im Moment werde ich von allen Seiten bedroht.

Dann verlor meine Oma nun auch noch gegen ihre Krankheit.

Gruß

Gruß

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