Hallo,
bei meiner kleinen Tochter (1 Jahr alt) wurde ein Hirntumor festgestellt.
Wir haben es nicht bemerkt, weil sie keinerlei Symptome gezeigt hatte bis auf den einen Tag. Sie wurde ohnmächtig und komplett blau im Gesicht. Wir wurden mit dem Notdienst ins Krankenhaus gebracht und da wurde der Tumor festgestellt.
Er konnte zum Glück komplett entfernt werden und er nennt sich „ Plexus Papillom“. Jetzt hatte sie nach der Op 2 Wochen einen Schlauch der extern das Hirnwasser abgeleitet hat. Der Schlauch wurde entfernt und mittlerweile durften wir nachhause.
Es wird jetzt wöchentlich am Ultraschall kontrolliert, ob das Hirnwasser wieder selbst ablaufen kann oder ob Sie eventuell einen Shunt bekommen muss. Kann man leider noch nicht sagen.
Zusätzlich hat sich ein riesiges Liquorkissen gebildet. Aber laut Ultraschall gehen die Hirnventrikel zurück. Sie sind noch nicht so wie sie sein sollen, aber werden immer etwas besser mit jedem Ultraschall.
Jetzt ist meine Frage, kennt sich jemand aus und hatte eine ähnliche Geschichte?
Die Ärzte meinen wir beobachten das Liquorkissen laut den Ärzten sollte es sich innerhalb 1-2 Monate selbst zurückbilden.
Aber mir macht das alles sehr Angst, kann deswegen kaum schlafen, weil ich Angst hab, sie verliert wieder das Bewusstsein.
Wielange beobachtet man so ein Kissen? Ist das was lebensbedrohliches?
Die Ärzte meinen, das umliegende Gewebe sollte das Kissen verschwinden lassen, sobald die Hirnhaut zuwächst. Die OP ist 4 Wochen her. Ist das alles noch im Rahmen?
Wäre dankbarfür eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen