Martina[a]
Bei meinem Sohn (GBM IV, OP, Bestrahlung, Chemos etc. ), der seit einigen Wochen im Krankenhaus liegt, soll noch diese Woche eine Magensonde gelegt werden, da wir ihn bald zuhause pflegen wollen. Normalerweise soll das ein recht kleiner Eingriff mittels Punktion sein. Der Chirurg jedoch meinte, als er die große Shuntnarbe in der Bauchmitte sah, daß es möglich wäre, daß wegen evtl vernarbten Gewebes eine OP durchgeführt werden müsse . Der Schnitt, der dann gemacht werden müsse, wäre in etwa so groß wie der vom Shunt (ca. 7 cm). Mein Sohn hatte nach der Shunt-OP sehr starke Schmerzen, und ich möchte ihm in seinem Zustand eine weitere OP gerne ersparen, falls es mit der Puntion nicht klappen sollte. Er ist seit einigen Tagen sehr schläfrig, kann kaum schlucken und ebensowenig reden und ist insgesamt sehr matt. Der Tumor hat bereits das Atemzentrum infiltriert. Seit ein paar Tagen nimmt er zwei Atemzüge und danach folgt eine Atempause von ca. 12-15 Sekunden
Meine Frage:
Ist ein Infuso-/Injektomat zuhause eine alternative Lösung (mein Sohn hat einen Portkatheter)? Oder gibt es noch andere Alternativen? Wie ist Ihre Meinung zu einer OP? Danke vorab
Martina