Unterstützen Sie unsere Arbeit für Hirntumorpatienten. Vielen Dank!

Jetzt spenden

rommy2011

Hallo,

meine schwester wurde am 3.4.17 in einer 8 std. op ein meningeom teilweise entfernt.

seit der op ist sie blind. sie hat bis heute einen liquor katheder, der normale klare flüssigkeit ableitet in normaler menge von pro schwestern schicht ca. 60 ml.

sie kann bis heute nicht alleine aufstehen oder sitzen. es wird ihr sofort speiübel und sie muss sich übergeben.

als man ihr vor ca. 1 woche alle katheter gezogen hatte, für ausscheidungen und hirnwasser, hat man sie in der nacht ins bad geführt wegen eines toi ganges und dort wurde sie bewusstlos für 5 min. danach war sie 3 tagelang nicht ansprechbar und hat nur schleppend gesprochen, als sie wieder im hier und jetzt war.

nun will man ihr einen shunt verlegen. hat jemand damit erfahrung und ist dies die lösung für das übel ??

Prof. Mursch

In diesem individuellen Fall kann man Ihnen im Internet keinen Rat geben, mit dem Sie etwas anfangen können.

Ein Stunt wird eingelegt, wenn der Liquor (den das Hirn täglich mit 500 ml neu bildet) dauerhaft nicht ausreichend abgebaut wird.
Das äußert sich unter anderem in einer Verschlechterung des Zustandes, weiteren Hirnkammern im CT oder Hirnwasserergüssen unter der Haut. Wenn sich der Zustand nach einer neuen Drainage gebessert hatte, könnte das auf die Notwendigkeit eines Stunts hinweisen.

Lassen Sie sich das von den Ärzten in Ruhe erklären.



Prof. Dr. med. Kay Mursch
Neurochirurg
Zentralklinik Bad Berka

Antworten nur für eingeloggte Benutzer möglich

Nur angemeldete Nutzer können eine Antwort erstellen. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie einen Account.