
Andrea[a]
Nach Entfernens eines Felsenbeinmeningeoms im KHBW (vor 4 Wochen) wurde bei mir Flüssigkeit hinter dem Trommelfell festgestellt. Eine einwöchige Behandlung mit Antibiotikum und Nasentropfen führte zu keiner Verbesserung. Vor 2 Wochen wurde dann zum Ablaufen ein Paukenröhrchen ins Trommelfell gesetzt. Heute lief zum ersten Mal auch nachts keine Flüssigkeit mehr aus.
1. Kann man im MRT sehen, ob Zellen des Zellsystems hinter dem Ohr (ist dies das Mastoidzellsystem?), innen und außen, geöffnet sind? (Verdacht)
2. Falls nicht, wie kann man das sonst erkennen?
3. Woraus lässt sich, außer durch eine Untersuchung der Flüssigkeit selbst (die aber jetzt nicht mehr läuft), schließen, dass es sich bei der aus dem Trommelfell über das Paukenröhrchen ablaufende Flüssigkeit um Nervenwasser handelt?
4. Mit welchen Komplikationen muss/kann ich rechnen bei der OP zur "Schließung" geöffneter Zellen? Auch im Hinblick auf das Wieder-Öffnen des alten Schnitts? (Termin dafür 1.12.)
Danke für Antwort(en).