Theo Hendriks
Could somebody within this forum inform me about the results and/or availability of the medicin Galawit(t) (Russian) as a helpfull medicin for braintomour.
Thanks in advance
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Theo Hendriks
Could somebody within this forum inform me about the results and/or availability of the medicin Galawit(t) (Russian) as a helpfull medicin for braintomour.
Thanks in advance
Klaus Schmitt
On October 27 I read in "Bild der Wissenschaft Newsticker" about Galavit. You can access the article via <a href="http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=38053"> http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=38053. But it´s in German.
Klasen
About Galavit: there are no data - at least, no good and valid data ! You will be cheated !Have a look at
www.arznei-telegramm.de/akt/ (November 2000, it´s in German !). Don´t buy it !
Steffi Albert
Hier ist dieser Artikel:
GALAVIT GEGEN KREBS?
Haben Sie Informationen über eine Krebstherapie mit GALAVIT? Für die Injektionen werden ca. 16.000 DM verlangt. Das Medikament stammt aus Russland, sei in der Weltraumforschung (???) entwickelt und getestet worden. Es sei in Russland zugelassen und hier über internationale Apotheken zu beziehen. Handelt es sich um eine der vielen Scharlatanerien, mit denen kranken Menschen durch Heilungsversprechungen das oft letzte Geld aus der Tasche gezogen wird? Sind Studien zu diesem Medikament oder auch nähere Informationen zu Inhaltsstoffen oder Wirkungsweise bekannt?
Dr. med. S. STEPHAN (Internist)
D-37671 Höxter
GALAVIT enthält Amino-Tetrahydrophthalazin-Natriumsalz. Es soll in der russischen Föderation als Arzneimittel registriert sein. Bei diesem Anzeigeverfahren findet unseres Wissens keine Prüfung der Daten statt. Heutigen Standards entsprechende klinische Studien sind nicht erforderlich. Obwohl damit geworben wird, dass GALAVIT "bei knapp 300 Kosmonauten* und rund 30.000 Krebspatienten erfolgreich eingesetzt" worden sei, angeblich sogar ohne Nebenwirkungen, finden wir in medizinischen Datenbanken keine einzige klinische Veröffentlichung.
Nach einer im Internet verbreiteten Übersetzung des russischen Beipackzettels wird das Mittel gegen akute Darminfektionen, Infektionskrankheiten, Entzündungen jeder Art, chronische Erkrankungen, Immundefekte und zur "Immunokorrektur bei onkologischen Krankheiten" angeboten. 20 Ampullen sollen in Moskau für 400 DM bis 500 DM erhältlich sein.
Das im deutschsprachigen Raum nicht zugelassene GALAVIT wird inzwischen in verschiedenen Kliniken verwendet - zum Preis von etwa 17.000 DM für eine dreiwöchige Anwendung und für rund 10.000 DM bei 14-tägiger stationärer Behandlung einschließlich GALAVIT-Injektionen, Eigenblutbehandlung u.a. Auch ein Arbeitskreis Krebs-Immun-Therapie propagiert das Mittel, in Österreich und der Schweiz.
Ob Legendenbildung GALAVIT interessant machen soll? Einerseits soll das Mittel aus "den geheimen radiologischen Forschungslabors ... bei Moskau" stammen, während es im Institut H. nach einem angeblich "bewährten amerikanischen Krebstherapie-Konzept" angeboten wird. Laut russischem Beipackzettel soll GALAVIT die "Hyperaktivität der Makrophagen" hemmen, laut Information aus dem Institut H. "die Makrophagen (Krebszellfresser) aktivieren".
Angesichts fehlender Daten sind solche Behauptungen beliebig. Die Verwandlung von GALAVIT auf dem Weg nach Westen zu einem reinen Krebsmittel fällt auf. Der Mangel an zugänglichen Basisinformationen (experimentelle Studien, Toxizitätsuntersuchungen, klinische Studien, Verträglichkeitsstudien u.a.) ist erschreckend. Die Vermarktung folgt dem Strickmuster aller "Wundermittel", mit denen Krebspatienten zahlungswillig gemacht werden. Die unbelegten Versprechungen, die Betroffene zum letzten Strohhalm GALAVIT greifen lassen (stoppt Wachstum des Primärtumors, verhindert Neubildung von Metastasen, verlängert die [Über-] Lebenszeit1), empfinden wir als zynisch. Wir raten von dieser ungesicherten Therapie ab.
...
Meine sehr intensive Recherche hat keine Resultate erbracht, dass es Hirntumorpatienten nachweislich geholfen hat. Natuerlich hat es ihren Geldbeutel erleichtert und wenigstens 2 Wochen Hoffnung vermittelt. Wenn dies nichts ist... =( Sollte es in Deutschland doch jemanden geben, bei dem der Tumor zumindest über mehr als 3 Monate stabil geblieben ist, würde ich mich über eine Info freuen.
Alles Gute! Steffi
Carsten[a]
Ich habe leider erst heute Deinen Bericht gelesen ...
Ich kann nur von mir berichten - also keine Werbung:
Ich bin im juni2000 an einem anaplastischen Astrozyto WHO III erkrankt. Der Tumor verläuft ringartig um das Stammhirn - also inoperabel. Es folgten im Herbst 2000 eine Strahlentherapie (60 Gray) und 2 Chemos (PCV). Ich hatte auch viel über Galavit gelesen, und war durch eine Bekannte, die mir das Zeug aus Moskau brachte daran gekommen. Jetzt sind genau 2 Jahre rum - statistisch bin ich tot ..
Ich kann daher nicht sagen was genau geholfen hat, aber immer wenn Kopfschmerzen auftraten fing ich zu spritzen an ...Auf jeden Fall hat das Galavit bei mir keine negativen Nebenwirkungen hinterlassen! - Gruß Carsten