lockenlesen
Moderation: Dieser Beitrag wurde vom ursprünglichen Thread
"Chemotherapie bei unmethyliertem MGMT-Promotor?" gelöst, da kein Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage hergestellt werden kann. Es ist letztlich ein neues Thema: Warum werden Medikamente im Off-Label-Use ungern verschrieben?
---
Vielleicht verschreiben Ärzte, sogenannte Alternativen, einzig aus dem Grund nicht, da sie Wissen, dass sie wirkungslos sind.
Was für Gründe sollten vorliegen, wirksamen Therapien von ärztlicher Seite oder von Seiten der Pharmaindustrie zu verhindern?
Jeder Aktionär der Pharmaindustrie wünscht sich chronisch Kranke Patienten. Also wenn es eine Wirksame, zusätzliche Therapie, zur Chemo gäbe, würde sie die Pharmaindustrie massiv unterstützen. Verdienen tun die nur wenn der Patient möglichst lange lebt. Unabhängig davon, aus welcher Ecke die Therapie kommt.
Würde eine Stoffwechseltherapie, oder irgendeine andere Art der lebensverlängernden Therapie existieren, würden wir die alle bekommen.
Alles andere wäre nicht im Sinne der Gewinnmaximierung. Das mögen die Aktionäre nicht so gerne...
Also bleibt nur der Arzt als der Böse, der mutwillig, hinterhältig seine Patienten ehest baldig versterben lässt. Und so nebenbei legt er sich dabei auch noch mit der Pharmaindustrie an, weil denen dann ja die "Kunden" abhanden kommen, frühzeitig...
So traurig es auch ist, es gibt leider keine wirksame Therapie.