Hallo,
wie beschrieben, habe ich zwei Glioblastome. Gemerkt wurde das durch einen epileptischer Anfall, den ich hatte. Seither nehme ich Kortison (4mg) morgens und abends jeweils 1 x Keppra (500mg). Momentan bin ich ziemlich fertig. Keine Energie, schlapp, mein Kopf fühlt sich total schwer und matschig an. Seit dem letzten Anfall (3 Wochen - Tag der Diagnose) kann ich meine rechte Hand nicht mehr so gut bewegen. Die Feinmotorik fehlt. Kann das sein, dass mich die Medikamente mit der Wetterlage zusammen so fertig machen oder ist der Tumor verantwortlich dafür? Ich hatte mich aufgrund der OP-Risiken (halbseitige Lähmung da der Tumor im Bewegungs- und Fühlzetrum liegt) gegen eine OP entschieden. Wenn allerdings die Medikamente abgesetzt werden können nach Entfernung der Tumore, würde ich diese Entscheidung nochmal überdenken. Die Medikamente schränken mich doch sehr ein. Gibt es was, was man dagegen tun kann? Ich versuche einen Alltag zu haben, mich zu bewegen und viel zu machen, aber selbst das duschen morgens fällt mir schwer.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.