Guten Morgen, allen Teilnehmern dieses Forums,
mein Angehöriger 75 Jahre alt, hatte im März 2014 eine dreifach Bypaß-Op. Im Herzzentrum der Charité. Es wurden CT-Aufnahmen gemacht, Kontrastmittel verabreicht, Medikamente verordnet. Es ging ihm danach sehr gut, er machte 3x in der Woche Sport. Mitte 2015 wurden die Zähne geröntgt, es schloß sich eine monatelange Wurzelbehandlung an.
Ich mache mir jetzt Gedanken, ob vielleicht durch das CT/Röntgen und Kontrastmittel etwas in Gang gesetzt wurde, zumal die Charité nun andere Kontrastmittel oder weniger davon einsetzt. Hat jemand eine ähnliche Vorgeschichte oder kann dazu etwas sagen?
Kann das der Beginn dieser schrecklichen Erkrankung gewesen sein?
Nach der Glioblastom-Op im Januar 2016 wird nun eine Radiochemotherapie mit Temolozomid 140 mg durchgeführt. Temozolomid soll möglichst zur selben Tageszeit eingenommen werden, aber wie, wenn die Bestrahlungszeiten bis zu 5 Stunden abweichen? Mich wundert, dass es keine Medikamentenpläne gibt. Arzt oder Apotheker verlieren auch den Überblick, wenn eine Vielzahl von Medikamenten einzunehmen sind. Rückfragen waren jedenfalls nicht sehr hilfreich. Ich habe nun einen Tagesplan für die Medikamenteneinnahme und die Essenszeiten erstellt,. Ich denke, dass es besser ist, gewisse zeitliche Abstände einzuhalten, um eine gute Wirkung bei der Radiochemotherapie zu erzielen, Niemand beim Bestrahlungsteam hat je von sich aus gefragt, ob und wann Temozolomid eingenommen wurde. Wie soll es wirken, wenn die Zeitabstände nicht beachtet werden?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Im Anschluß an die Radiochemotherapie soll eine Rehabilitationsmaßnahme durchgeführt werden. Kann jemand eine Reha-Klinik empfehlen?
Danke für Eure Antworten im Voraus
Es grüßt Euch Angela