
Michael[a]
Medikamentunterstützte (Xenical (R)-Orlistat) Gewichtsreduktion bei Astro III und symptom. TLE und
Liebe Mitbetroffene und verehrte Kollegen
Vielleich scheint folgende Frage gedankenlos, ja vernunftwidrig und töricht angesichts des angesichts hier normalerweise geführten Kampfes für das Leben und gegen den Tod durch maligne Hirntumoren, trotzdem möchte ich (25, Medizinstudent) sie stellen weil sie mich betrifft und hoffe eine Antwort auf ein mich persölich im Kontext dieser Erkrankung, betreffendes Problem zu stellen die ich bei mir sogar selbst diagnostiziert habe.
Nach 2 Operationen (Teilresektionen eines rechts temporofrontal gelegenen anaplastischen Astrozytoms WHO Grad III, vor 2 Jahren noch WHO Grad II, Inselgliom) und postoperativ aufgetretenen sowie partiellen als auch komplexen, fokalen Temporallappenanfällen, mesiotemporalen Ursprungs. Behandelt derzeit mit 2x OP, PCV-Chemotherapiezyklen (5), ohne Radiatio (weder insterstitiell noch fragmentiert) und unter folgender antiepileptischen Medikation: Keppra 1000mg: 2-0-2,Phenhydan 100mg: 2,5-0-2,5, Frisium 10mg: 1-1-1,
habe seit Diagnosestellung aufgrund der Eingriffe+Reha,Anfälle,... bei einer Körpergröße von 175 Cm von 72 Kg auf 100 Kg (d.h. um fast 30 Kg) an Körpergewicht zugenommen habe was einem dzt. BMI von 32 entspricht.
Eine Gewichtsreduzierung durch Sport ist mir fast gar nicht möglich da ich 1., diesen nur unter Aufsicht betreiben soll und 2., in einem sehr sportlichen Umfeld lebe, selber Leistungssport Schwimmen und Geräteturnen betrieben hab und merke, dass ich die Einstellung diesbezgl: "Ganz oder Gar Nicht" nicht überwinden kann.Bitte hierzu keine Tipps, ich habe alles versucht.
Langer Rede kurzer Sinn:
Darf ich - um den unvermeidlichen Schritt bis zur weiteren Malignisierung in besserer Lebensqualität zu verbringen - während ich in chemotherapeutischer Behandlung sthe (PCV) unter obiger Antiepileptikamedikation, diätbegleitend den Fettaufnahmehemmer Orlistat (Xenical (R)) einnehmen, ODER verbietet, bzw. interferiert dieser Eingriff in den Fettstoffwechsel mit dem Wirkungsmechanismus jedweder Hirntumorchemotherapie bei welchen sich die Blut-Hirn-Schranke nur für fettlösliche, extrem kleine Stoffe öffnet?
Gibt es Studien/Erfahrungsberichte dazu, oder zur Behandlungl der Adipositas unter Chemo- und Antikonvulsionstherapie generell; mit Ausnahme des gewichtsreduzierenden Sideeffects von Topiramat und gewichtserhöhenden Nebeneffekts von VPA?
In der Hoffnung auf Antworten und mit der Bitte um Verständnis,
Michael, 25