Hallo ihr Lieben, ich muss das Thema wieder aufgreifen...
Ich nehme auch Keppra und bekomme es seit kurzem direkt von der Uni verschrieben. Von denen bekam ich eine schriftliche Bescheinigung vom Dok, dass ich auf originale Medikamente bestehen sollte, da bei mir das Risiko von Medikamentenunverträglichkeit und Allergien akut besteht. Ich hatte schon ein paar Mal wegen Medis allergische Schocks, u.a. auch eine heftige Unverträglichkeitsreaktion in der Klinik, nach der OP. Bei mir vermutet man hauptsächlich die Füllstoffe als Auslöser, aber auch einige AB, Schmerz- und Entzündungshemmer (Wirkstoffe).
Nur mein Neurologe verschreibt mir das Originale Keppra nicht!
Er verschreibt mir das aus Belgien, welches nach seinen Aussagen ganz genau das selbe Medikament sein soll, mit genau den selben Inhaltstoffen und nur unter dem Wirkstoffnamen reimportiert wird, weil es sein Budget nicht so belastet.
Da aber jetzt die Möglichkeit in der Uni besteht, brauche ich es mir nicht mehr von ihm verschreiben zu lassen.
Ich habe da immer Angst, dass ich doch Mal wieder einen Allergieschock bekomme. Das wäre schon echt blöd, wenn ich mein "Oli und" die OP überlebe und dann an einen "lapidaren" allergischen Schock sterbe.
Aber, ich muss auch dazu sagen, dass ich Mal abgesehen von kleineren Hautreaktionen (die auch durch andere Dinge ausgelöst worden sein könnten) kaum Probleme damit hatte.
Ist nur komisch, denn seit ich wieder das originale Keppra nehme, sind die alle wieder weg. Nun habe ich hier gelesen, dass bei einigen die Gefahr eines Hirnödems bestehen kann. Ist das auf die Tumorart zurückzuführen oder eher auf die Nebenwirkung von Keppra zu schieben?
Falls ja, wie würde sich das bemerkbar machen, wenn man so etwas bekommt - also ein Hirnödem?
Lieben Dank für eure Antworten!!!
LG Andrea...