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Thema: Megacisterna magna

Megacisterna magna
Tanja[a]
17.02.2003 16:17:45
Wir machen uns große Sorgen um unsere Nichte 7 Jahre. Im Januar 2002 wurde bei ihr lt. MR-Befund eine Cisterna magna (Normvariante) festgestellt.
Lt. Bericht: Arachnoidalzyste links okzipal von 3,5 cm superior inferior, welche ca. 7 Monate später auf 4,5 cm x 2,5 cm linke/rechts gewachsen ist. Sie hat gelegentlich Schwindelanfälle sowie Kopfschmerzen. Der augenärztliche Befund zeigte insgesamt einen unauffälligen, altersgemäßen Befund. Es zeigte sich Rechts eine minimale, nasal betonte Papillenprominenz, welche jedoch noch durchaus im physiologischen Normbereich sei. Es wurde uns jedoch am Anfang mitgeteilt, daß man mit dieser Zyste 99 Jahre werden könnte. Nun, ca. 7 Monate später ist diese aber schon so gewachsen. Es wird z.Z. von den Fachärzten beratschlagt, ob dieses operiert werden muß. Die Tendenz geht jedoch zur OP. Aber nach deren Aussage, hat hier in der BRD niemand OP-Erfahrung mit dieser Variante, höchstens in Amerika. Hat vielleicht jemand damit Erfahrungen gemacht? Ich muß noch dazu schreiben, daß ihr 2 1/2 Jahre älterer Bruder vor 1 1/2 Jahren eine Epidermoidzyste des Kleinhirnbrückenwinkels entfernt bekommen hat. Er hat diese OP jedoch zu unserer großen Freude super überstanden. Im voraus vielen Dank für evtl. Antworten. Allen anderen wünsche ich viel Gesundheit!!!
Tanja[a]
Gast[a]
18.02.2003 15:26:37
Es gibt hier in Deutschland viele Kinderneurochirurgen, die sich mit sowas gut auskennen.
Gast[a]
Tanja[a]
20.02.2003 08:54:20
Ja, wir wissen auch da wir super Ärzte haben. Das haben wir ja bei der OP von dem Kleinen bereits festgestellt. Aber die OP am Schädelkopf bei unserer Nichte, soll nach Auskunft der der Fachärzte noch niemand durchgeführt haben. Die haben Angst, daß Flüssigkeit bei der OP zum Gehirn fließen wird. Mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen.
Tanja[a]
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