Mein Bruder

Werner ist am 1. Mai für immer eingeschlafen. Er hat um sein Leben und gegen die Krankheit (Glio IV) gekämpft. Wir haben alles getan. Es hat nicht gereicht und wir mussten ihn gehenlassen. Es tut unheimlich weh. Zurück bleiben wir - seine kleinen Kinder und seine Frau, seine zwei Schwestern und unsere Eltern. Auf der Todesanzeigen haben wir den Spruch von Albert Schweitzer gewählt:
Das wichtigste im Leben, sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Ich wünsche euch allen viel Mut, Kraft und Zuversicht für den Kampf um dieses perfide Leiden
Maggie

Hallo Maggie, ich sitze hier vor meinem Computer mitTränen in den Augen und überlege was man dir und deiner Familie sagen kann. Ich weiß wieviel Kraft ihr schon in den letzten Monaten gehabt haben müßt, denn dieser Leidensweg ist eigentlich kaum vorstellbar (mein Vater hat ebenfalls ein Glio IV, kann sich nicht mehr bewegen,nicht mehr sprechen....). Nur eins... ich wünsche euch viel Kraft, dass ihr gemeinsam Trost findet und bin in Gedanken bei euch (seltsam, obwohl man sich nicht kennt ist man sich doch so nah)
Iris

Liebe Maggie,

es tut mir so leid, dass Euer Kampf auch vergeblich war.
Es ist sehr schmerzhaft. Ich denke an Euch und wünsche
Euch die jetzt nötige Kraft.
Es umarmt Euch
Ute

Liebe Maggie,
ich hab Eure Geschichte mitverfolgt, die auch ein bißchen unsere ist (mein Mann ist vor vier Tagen ebenfalls am Glioblastom gestorben, wir haben einen dreijährigen Sohn).
Ich weiß es nicht in Worte zu fassen, was ich mit Euch fühle.Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und glaube fest daran, daß Dein Bruder jetzt dort ist, wo es unendlich schöner ist als zuletzt hier auf dieser Welt. Ich denke auch, daß er auf jeden Fall gespürt hat, wieviel Liebe Ihr für ihn empfindet/empfungen habt.Wo ich das so schreibe, habe ich Tränen in den Augen.GAnz viel Kraft und Hilfe für die nächste Zeit wünscht Euch

Sylvia