Liebe Forumsmitglieder,
vorab wieder mal leider die Kurzzusammenfassung meines Bruders, die nun um eine OP erweitert wurde:
Meningeom-OP im Dezember 2013, 14 Operationen in dieser Zeit insgesamt, inklusive Magensonde-OP, Armsehnen-OP aufgrund seines Tremors und Katheter.
Aussagen der Ärzte wie: ähnlich Locked-in-Syndrom – so wird es bleiben, bishin zu: er wird zur Parkbank gehen können.
Vom postiven Verlauf habe ich bereits berichtet – nun gibt es einen Rückfall...
In einem Hauruckverfahren – Eiter lief aus dem Stirnbereich - wurde die Titanmesh meines Bruders entfernt und wird etwa 3 Monate draußen bleiben. Laut Ärzte sollen Pilzsporen, die nach der letzten OP nicht vollständig abgetötet wurden, ursächlich sein. Die Hautveränderung über einen längeren Zeitraum im Stirnbereich haben wir natürlich wahrgenommen, aber ich wusste nicht, dass diese ein solches Problem werden würde, gerade weil mein Bruder ja auch ständig von Ärzten umgeben ist. Was soll ich sagen – wieder was dazu gelernt.
Wenigstens ist die Reha durch, die zuerst natürlich erst einmal abgelehnt wurde, da laut Gutachter vertragsärztliche Maßnahmen im häuslichen Bereich ausreichend seien.
Mein Bruder hat die OP recht gut überstanden, kurz danach hat er etwas mehr gezittert (Tremor), nach unserem heutigen Besuch glaube ich, dass es besser geworden ist.
Ich sende euch liebe Grüße
und berichte weiter..., seufzer.
Suse