
Mamamaus
Hallo, ich bin gerade sehr verzweifelt, mein Mann hat vor zwei Wochen die Diagnose Hirntumor bekommen. Die OP folgte zwei Tage später. Ging alles gut und der Tumor wurde zu 99 Prozent entfernt. Ihm geht es gut er kam eine Woche nach der OP heim. Nun habe ich wahninnige Angst wegen den Prognosen. Wir haben zwei Söhne 5 und 8 Jahre alt. Und nun geht nach Ostern Chemo und Strahlentherapie los. Über 6 Wochen geht das Ganze erstmal. Hab so Angst allein mit den Kindern dazustehen. Ich selber habe eine komplexe PTBS als Grunderkrankung was das Ganze nicht gerade einfacher macht. Ich weiß gar nicht wie mit umgehen, hab einfach nur verdammt Angst. Er ist trotz allem positiver Dinge und will den Kampf aufnehmen, was ich ja gut finde. Aber wie soll ich nun so tun wie wenn nix wäre und im Hinterkopf ist immer die Angst dass er nimmer lang lebt.
Wäre dankbar über Betroffene und Angehörige besonders solche die noch kleine Kinder haben wie diese damit umgegangen sind.
Viele Grüsse
Mamamaus