Gestern am späten Abend hat mein Mann nach 2 Jahren 9 Monaten und 7 Tagen seinen großartigen Kampf gegen den Tumor verloren und seine letzte Reise angetreten.
Diese Zeit war geprägt von Verzweiflung, Hoffnung, Zuversicht und vor allem ganz intensiver Beziehungen. Wenn es nicht mit einem so großen Verlust verbunden wäre, könnte man fast dankbar sein. Diese Krankheit hat uns 5 (Meinen Mann, unsere 3 Kinder -20, 25, 27- und mich) so eng zusammengeschweißt, dass es uns möglich war ihn hier zu Hause bis zum Schluss zu pflegen und ich denke, dass wir (jetzt) 4 auch in Zukunft eine Einheit bilden werden. Wir waren in seinen letzten Stunden immer wieder bei ihm. Letztendlich hat er sich dann allerdings entschieden zu gehen, als gerade niemand im Raum war.
Wir haben für uns festgestellt, dass es eine sehr sehr harte Zeit war -besonders in den letzten Wochen- wir aber nichts davon missen wollen.
Wir sind mit diesen Aufgaben sehr (zusammen)gewachsen und sind überzeugt auch den nun folgenden für uns schwersten Gang am Samstag gemeinsam zu bewältigen zu können.
Die Liebe zu unserem Mann und Vater tragen wir für immer in unseren Herzen.