Hallo ihr Lieben,
bei meinem Vater (60) wurde Ende September ein Hirntumor festgestellt. Schon seit ein paar Wochen zuvor hatte er Lähmungserscheinungen der rechten Körperhälfte.
Heute kam der Biopsie Bericht: Tumor ist inoperabel, es handelt sich um ein Glioblastom multiforme IV, IDH-Wildtyp. Der MGMT-Promoter wurde wohl nicht untersucht.
Die Diagnose spricht natürlich nicht für sich. Genau diese Art ist so resistent gegen eigentlich fast alles.
In dem Befund steht noch:
"Die Trimethylierung des K27-Epitops von H3 ist im Tumorgewebe reduziert. aber nicht vollständig verloren"
Ist das etwas Gutes oder auch schlecht? Ich kenne mich da nicht aus...
Nun wollte ich fragen, welche Behandlungen man versuchen könnte... der Tumor ist im Balken infiltriert und links parietal. Ist bei so einem Wachstum eine Nanotherapie sinnvoll?
COC-Studie wollen wir auf alle Fälle zusätzlich zu Stupp versuchen... aber momentan ist er schwach (wegen einem Krankenhauskeim und daraus folgender Hirnentzündung) und man kann mit noch keiner Therapie anfangen. Ich will aber nicht aufgeben!
Liebe Grüße
Lina