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ninajulia

Hallo liebe Community,
mein Vater (61) wurde vor 16 Monaten mit Gliomatosis Cerebri IV mit der Molekularstruktur eines Glioblastoms diagnostiziert. Zuerst wurde er bestrahlt, danach bekam er ein halbes Jahr lang Chemotherapie (Temozolomid). Jedoch wurde eine günstige Wirkung der Chemo ausgeschlossen, worauf zu CCNU Chemo gewechselt wurde. Dadurch verschlechterte sich sein Blutbild, wodurch die Chemo frühzeitig abgebrochen wurde, da auch trotz dieser ein weiterer Wachstum festgestellt wurde. Vorgestern hatten wir eine Besprechung seines MRT‘s, wir erhielten gute Nachrichten: der Tumor wuchs nicht weiter, es sei sogar eine leichte Regression festzustellen. Nun meine Frage: kann es sein, dass die mutmaßliche Regression von dem Kortison kommt, den mein Vater nahm und eigentlich keine ist, da dieser ja anti-schwellend wirkt? Außerdem würde ich mich freuen, wenn Sie ähnliche Erfahrungen, wie die meines Vaters, mit mir teilen würden und mir vielleicht ein wenig Mut machen könnten, aber dennoch realistisch bleiben.

Liebe Grüße!

Johnny22

Hallo Ninajulia,

Falls es dir weiterhilft mache ich das Thema gerne noch einmal aktuell.

Das Kortison (vermutlich Dexamethason) kann meines Wissens einen positiven Einfluss auf die Bildgebung haben - dazu sollte dann der Neurochirurg am besten eine Einschätzung treffen können.

Allerdings wenn die gleiche Dosis zwischen den Beiden MRT-Aufnahmen geblieben ist, stellt sich mir die Frage ob dies vom Kortison kommen kann.

Falls vorher die Dosis erhöht wurde, kann dies vsl. auch teilweise davon kommen.

Liebe Grüße

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