Ein Zufallsbefund brachte mir die Diagnose (März 2014)
2,0 x 2,0 x 2,4 cm3 messenden Meningeoms links temporopolar mit geringer Vorwölbung/Ausdünnung der lateralen Orbitawand.
War bei verschiedene Klinken
Uni Essen - andere haben größere Tumore, jährliche Kontrolle, abwarten
Krefeld - ausführliche Beratung, OP empfohlen, Hinweis, dass man sehen wird, wo ich operiert wurde - mit meinen Haaren könnte/ würde ich den optischen Mangel abdecken. Kaumuskel würde in Mitleidenschaft gezogen
Clemenshospital - Münster - ja OP, Schnittverlauf ungefähr von Stirnmitte bis zum Ohr - Probeentnahme vom Tumor wegen Nekrose Rückfrage wegen Einschränkung Kaumuskel - Antwort ja - Fragen wurden beantwortet, jedoch nichts von selbst
Uni Düsseldorf - warten - 1 x jährlich Kontrolle - wäre alles reine Nervensache, Frage nach der OP-Technik - Antwort - nicht die Ärzte gegeneinander ausspielen - Ansonsten sehr freundlich
Es ist schwierig, wenn man an Anfang steht, was soll man fragen. Außerdem schein mein logisches Denken z. Z. nicht gut zu funktionieren.
Gilt auch für Begleitungen
Also meine Fragen:
Wer hat gute/schlechte Erfahrungen mit Kliniken
Habe mir jetzt ein Konzept zurück gelegt, denn ich möchte Aufklärung von Ärzten über die Risiken - OP =??
keine OP =??, Strahlentherapie ja / nein mit Abwägung der Risiken, Cyberknife Abwägung Vor-/Nachteile.
All dies habe ich bei keinem Gespräch erfahren. - Eigentlich erwarte ich, dass ein Arzt dies von allein und ausführlich macht - Deshalb suche ich immer noch. Mir geht es auch um Lebensqualität.
Mein familiäres Umfeld kann mir nicht helfen, da "alt" und krank.
Ich weiß, all dies gibt keine Garantie, aber vielleicht ein besseres Gefühl, was mir die Entscheidung erleichtert.
Über aussagekräftige Antwort würde ich mich sehr freuen. - Danke
Insel