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Robbiopi

Ich glaube, dass ich noch nicht mitgeteilt habe, dass meine Frau am 19.03.2015 um 5.00 Uhr für immer von mir gegangen ist. Sie ist Zuhause verstorben, so wie sie es sich gewünscht hat. Ganz großen Dank an SAPV (Amb. Palliativteam München). Am 13.03. ging es ihr schon beide. schlechter, war aber noch klar ansprechbar. Ich bin unendlich dankbar, dass ich mich von ihr ganz intensiv verabschieden konnte. Ich nahm ihre Hände, sagte ihr, dass es keinen Sinn mehr macht und sie jetzt zu ihrer Mama und Papa gehen kann. Ich dankte ihr für die schönsten Jahre meines Lebens, was es wirklich waren, und sagte ihr, der Tumor hat nicht gesiegt. Denn in meinem Herzen lebt sie weiter. Sie umarmte mich und sagte Danke Robert. Dann ist sie wie üblich immer sehr früh eingeschlafen . Über Nacht kam ein Schlaganfall und war seit dem nicht mehrbandprechbar. Sofort informierte ich das Pallitivteam, die umgehend mit einer Schmerzpumpe gekommen sind. Es ist jetzt schon viele Wochen her, aber ich komme mit der Situation nicht klar. Es tut noch immer sehr weh. Manchmal gibt es bessere Tage, manchmal echt schlechte. Den Job mach ich halt so gut es geht, aber bei der Sache bin ich nicht. Arbeite aber erst auch wieder seit einer Woche, da bei noch ein Hörsturz auch noch hinzukam. Was mich tröstet, dass ich mit meiner Frau die Zeit schon vorher genutzt habe um alles zu besprechen. Seit Feb. war ich auch freigestellt.

Carbonmaus

Lieber Rainer, nochmal an dieser Stelle mein herzliches beileid.
Auch wenn schon eine geraume Zeit vergangen ist, ist es weiter schwer mit diesem Verlust zu leben. Mein Mann ist am 17.1. 15 von mir gegangen und es tut weiter so weh. Immer wieder kommen Situationen wo alles noch so pressen ist. Aber unsern lieben geht es jetzt gut. Der Kampf War nicht zu gewinnen . Wir bleiben in verbindung. Traurige grüße silke

Schwan01

Lieber Rainer,
ich möchte dir mein aufrichtiges Beileid aus sprechen.

Ich wünsche dir alles Liebe, ganz viel Kraft, Mut und Zuverischt für das neue Leben, in deinem Herzen wird deine liebe Frau einen großen Platz weiterhin haben.

Es mag ein trost sein unsere Lieben müssen nicht mehr leiden - aber es tut sehr weh,

traurige Grüße
Schwan01

blondi

Lieber Rainer,auch ich möchte Dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen.Es ist ein solcher Schmerz, den nur die Zeit heilen kann und dafür ist es noch viel zu früh.Einen geliebten Menschen hergeben zu müssen ist ein grausames Schicksal-man ist plötzlich alleine und entsetzlich einsam.Es gibt wenige Menschen die zu Dir stehen - oder ziehen sich zurück.ABER,auch Du wirst(mußt) es schaffen - NUR, Du brauchst Zeit.Für diese vor Dir liegende schlimme und einsame Zeit wünsche ich Dir ehrliche Freunde und viel,viel Kraft.
Alles Liebe
blondi

Hopehelp

Lieber Rainer und Familie ,

mein tiefempfundenes Beileid und aufrichtige Anteilnahme zu dem schmerzvollen Verlust deiner lieben Frau.

Der Verlust eines geliebten Menschen ist wohl die schmerzlichste Erfahrung, die das Leben für einen bereithält.Es gibt nichts, was uns die Anwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann. Kein noch so gut gemeintes Wort kann darüber hinwegtrösten.

" Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
bis weit in den Morgen hinein."

Ich wünsche dir alles Gute, Zeit der Trauer, Kraft, liebe ,
/verständnisvolle Menschen an deiner Seite, welche dir Halt und Unterstützung geben und dass du, trotz der überwältigenden Trauer,
niemals die Hoffnung verlierst.

Mitfühlende,
stille Grüsse

Hopehelp

Annegret

Lieber Robbiopi,
ich will mich noch einmal hier melden. Mein Mann ist auch am 19.3. verstorben, um 07:15. Er war bis zum Ende zu Hause, allerdings weiß ich nicht, ob er mich noch während der letzten Wochen überhaupt erkannt hat.
Aber ich glaube, dass er irgendwie glücklich war, dass er nirgends mehr transportiert wurde.
Allerdings hat er noch eine Reise gemacht, aber in der Urne. Seit eine Woche habe ich ihn hier (im Ausland) im Haus. Es ist sehr beruhigend. Leider kann man es nicht in Deutschland machen. Ich werde ihn auch nicht den ganzen Sommer hier behalten, aber für eine Weile ist es richtig gut. Oder vielleicht behalte ich ihn noch länger. Was spricht dagegen?

Letztes Jahr um dieser Zeit wussten wir noch nichts von unserem Unglück.
Die Leere ist furchbar. Irgendwie schaffte ich den Tag, aber vor allem nachmittags kommt eine Traurigkeit, schwer wie Blei.
Ich hoffe dir alles Gute und mein Beileid. Schön, dass du mit deiner Frau noch bis zum Schluss reden konntest.
Liebe Grüße Annegret

Tschulie

Lieber Rainer,

mein aufrichtiges Beileid und Mitgefühl sende ich Dir!
Es ist erschreckend, wie viele Menschen an diesem Tumor sterben müssen.....

Ich hoffe, dass Du auf sehr viel Verständnis auf der Arbeit triffst!


Liebe Grüße und ganz viel Kraft
Tschulie

rokohu

Hallo robbiopi,
ich weiss wie traurig das ist einen Menschen zu verlieren. Meine Tochter musste ihren fünfjährigen Kampf gegen ihren glio am 27.06.2015 Aufgeben. Sie ist im Alter von 27 Jahren von uns gegangen. Sie lebt jedoch, genau wie deine Frau, für in unser aller Herzen weiter. Es tut natürlich sehr weh, doch wer an einer solchen Erkrankung leidet, hat es verdient letztendlich erlöst zu werden.
Ich bete am Sonntag auch für deine Frau in der Kirche.
Wie kann man den Verlust eines lieben verarbeiten. Ich bin jetzt bereits die dritte Woche zu Hause, habe mich krank schreiben lassen. Bin total unkonzentriert und antriebslos. Stehe morgens gegen 6 oder 7 auf und besuche das grab unserer lieben Tochter.
Wie kann man das ganze verarbeiten?
Es grüßt herzlichst rokohu

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