Hallo,
durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen, da ich zur Zeit so unzufrieden bin und recherchiert habe. Kurz meine Diagnose-
im Februar bekam ich durch einen Zufallsbefund die Diagnose eines Meningeom vom Durchmesser von 2,5 cm, rechts direkt neben Sehnerv und Kleinhirn. OP erfolgte Anfang April und ich war 8 Wochen zur Reha. Dort gab es einen Zwischenfall - ich konnte nichts mehr Sehen und meine rechte Gesichtshälfte hat gekribbelt.
Daraufhin lag ich nochmals im Krankenhaus, ev. war es eine kleine Einblutung am Sehnerv.
Nun bin ich wieder zu Hause. Aber ich fühle mich noch immer krank. An manchen Tagen sehe ich noch immer verschwommen, habe Schwindel und fühle mich schlapp. Hinzu kommt ein Narbenschmerz, der teilweise sehr intensiv ist. Ich kann noch immer nicht die Haarspitzen berühren, obwohl ich die Haare jetzt ganz kurz trage. Meine Narbe ist ziemlich lang, ca. 15 cm und ich habe eine kleine Titanplatte im Kopf.
Bisher war alles okay und ich war sehr positiv, aber jetzt wächst die Ungeduld. Es geht nicht vorwärts, habe zu nichts Lust, verschlafe den Tag und eigentlich will ich wieder arbeiten gehen, schaffe es aber noch nicht.
Habt Ihr für mich einige Tipps oder Anregungen, was ich tun kann um den Genesungsprozess zu unterstützen.
Vielen liebe Dank Silimu