Liebe Sandra,
ich selbst bin "nur" über meinen Vater mit dem Thema Gehirntumor betroffen. Sein Tumor kann nicht operiert werden und wird zur Zeit täglich bestrahlt.
Seit dem Start der krankheit vor 8 wochen, haben wir alle in der Familie viel gelernt. Nicht nur, was das Wissen um die Krankheit, Medikamente, Ernährung,... angeht, sodern auch auf der emotonalen Ebene.
Wir haben uns in der ersten Zeit ganz verrrückt gemacht mit Fragen wie:"Was passiert wenn, ..."
Mein Vater selbst hat uns dazu gebracht damit aufzuhören. Es ist müssig sich damit zu quälen udn so hypothetisch zu denken. Es kostet Kraft und ... es bringt nichts, denn keiner kann Dir auf diese Fragne eine Antwort geben. Mein Vater war in allen Stadien der Krankheit, und ist es immer noch, äusserst positiv allem gegenüber und schöpft die Kraft aus sich selbst.
"Der Mensch ist, was er denkt - was der Mensch denkt, strahlt er aus - was der Mensch ausstrahlt, zieht er an !"
Die Kraft der Gedanken ist nicht zu erklären, aber sie kann so viel bewegen - wir erleben es jeden Tag.
Mach Dich nicht schon jetzt verrückt mit Hypothesen -
ich wünsche Dir Gelassenheit, die Dinge zu nehmen, wie sie sind-
Kraft, die Dinge dann zu ändern, wenn es sich wirklich lohnt -
und Weisheit das eine vom anderen wohl zu unterscheiden!
Alles Gute, toi, toi, toi - es kann nur besser werden !
Andrea