Hallo zusammen,
möchte eben kurz meinen Fall schildern:
4/2014: Meningeom grad 1 operiert, nach 2 Jahren wieder kleine Beule an anderer Stelle Stirn (ich wusste schon irgendwie ist da wieder was und sie wurde auch langsam größer) MRT gemacht mit dem Ergebnis telefonisch ,KEIN GRUND ZUR SORGE, hieß für mich, das Thema ist wohl jetzt vom Tisch.
1,5 Jahre später wieder Kontrolle, und siehe da genau an der Stelle die mir schon vor 1,5 Jahren Spanisch vorkam, was ich schon damals mit bloßem Auge gesehen habe, und immer größer wurde, ein Rezidiv.
01/2018 erneut op mit Schädeldachplastik (04/2018) Liquorkissenstress noch ein halbes Jahr lang, verschwand dann aber gegen null.
Herbst 2018 bzw. 01/2019 erneut Rezidiv am oberen Kopf ( riesenbeule), plus Nähe Auge in Richtung Schädelbasis wachsend. Op 05/2019 immer noch Grad 1, verhält sich aber nicht so sage ich als Laie, Resttumor noch drinnen, sollte jetzt dann bestrahlt werden.
Fragte Strahlenassistenzarzt ob die riesenbeule denn nicht ansatzweise vorher schon da war. Dieser blätterte flüchtig in meinen MRT Bildern und meinte, doch das zeichnet sich auch hier schon ab...gesehen hat man es dann aber letztlich erst im PET (wurde erstmalig 03/2019 gemacht)
Frage:
Wurde vielleicht ein bischen zu lasch mit meinem Fall umgegangen?
Es hieß auch zwischenzeitlich (wir sprechen von ca.5Wochen) ,bin noch nicht dazugekommen ihr Bilder anzusehen, so eilig ist es ja bei Ihnen nicht, das hätte mich schon stutzig machen sollen. Aber genau das wollte ich hören und gut war es. Ich nenne keine Namen aber es war der Prof. selbst. das Pet (03/2019) zeigte eine Stelle an der HWS an die mit einem MRT überprüft werden soll. Dies wurde bei den 2MRTs die nach dem PET erfolgten nicht gemacht da beim Kopf aufgehört wurde.
Es wird jetzt alles unübersichtlich. Hat sich der Prof zu wenig Zeit genommen? Eine Aussage von ihm war noch: wenn wir den Tumor gesehen hätten, hätten wir ihn entfernt. Auf meine Frage wieso bei der vorletzten op nicht schon alles entfernt wurde.
Ich bin so entmutigt und am Boden zerstört und suche jetzt nach einer
Zweitmeinung eines Spitzenprofessors was ich schon viel früher machen hätte sollen, oder?
Frage: was ist die Beste Adresse?
Großhadern? Prof. schichor? Prof.Tonn hat erst Mitte Juni wieder Zeit für ein Gespräch
Erlangen? Prof. Buchfelder?
Berlin charite?
Heidelberg? tübingen? Ich brauche jetzt jemanden der sich um mich kümmert und wirklich was kann und Routine hat. Es wird schön langsam eng und bis vor zwei Wochen dachte ich immer noch ach ein gutartiges Meningeom alles halb so schlimm.
Eure Katharina