Guten Tag,
Ich habe vor einer Woche wegen einem Wiederkehrenden Kopfschmerz, den ich allerdings schon lange habe und von dem ich meine das er die letzten 2 Jahre zunimmt ein MRT machen lassen.
Der Befund: "Breitbasige frontobasal links gelegene Falxverkalkung von 7 x 11 mm, dd Meningeom."
War nun kurz beim Neurochirurg und der sagte mir es wäre zu klein um die Kopfschmerzen zu verursachen, dass er es eher als Zufallsbefund bezeichnen würde und das dies wohl häufig vorkommt. Es soll nun ein weiteres MRT mit Kontrastmittel gemacht werden und dann alle 6 Monate Kontrollen um die Wachstumsdynamik zu bestimmen.
Ich bin 35 Jahre halt und bin sehr verunsichert.
Tatsächlich lese ich hier ein bisschen raus, dass es eh früher oder später gemacht werden muss und das die OP auch oft nicht ganz ohne Komplikationen verläuft.
Nach meinen ersten Recherchen hatte ich noch etwas Hoffnung, dass die Verkalkung vlt. bedeuten könnte, dass es einfach so groß bleibt... aber ich bin eben noch relativ jung mit viel Zeit für zukünftiges Wachstum und sicher steigt das OP Risiko mit höherem alter / größeren Menigiom.
Ich leide grade sehr unter der Vorstellung, dass mich das nun so oder so den Rest meines Lebens begleitet, da ja auch eine OP kein Rezidiv ausschließt usw. Es drin lassen und jedes Jahr bangen das es einen weiteren Milimeter wächst stelle ich mir auch furchtbar vor.
Ich hatte eigtl. viel vor die nächsten Jahre, Projekte an denen ich arbeiten wollte etc. und nun fühlt es sich so an, als wäre das alles irgendwie Überschattet von der Unsicherheit die von dem Ding in meinem Kopf ausgeht.
- Gibt es denn Leute, die so etwas in meinem alter diagnostiziert bekommen und wo es einfach stabil bleibt und nie etwas gemacht werden muss?
- Falls man sich doch dafür entscheiden muss, wer ist der beste Neurochirug für ein so gelegenes Menigiom und wie ist meine Prognose völlig ohne Einschränkungen / Schäden, aus der OP zu kommen?
LG,
common