Hallo Alle zusammen,
bei mir wurde vor ca. 4 Wochen ein kleines Meningeom in meiner BWS gefunden. Es handelt sich um einen Zufallsbefund.
Seit ca. 2 Jahren habe ich Lähmungserscheinungen im linken Bein. Lange laufen und stehen fällt mir sehr schwer, hinzu kommen starke Schmerzen im LWS Bereich. Seit letztem Jahr kann ich auch mein Bein nicht mehr überschlagen. Auf Grund einer Bandscheibenvorwölbung vor 4 Jahren, wurde aber immer nur ein MRT von der LWS gemacht. Hier konnte aber kein Grund für meine Beschwerden gefunden werden, sodass die derzeitige Diagnose somatoforme Schmerzstörung lautet, die Schmerzen und meine Lähmung auf die Psyche geschoben worden sind. Seit 2 Jahren bin ich nun in Therapie. Zu einer Verbesserung der meiner Beschwerden hat es leider nicht geführt.
Im Februar ging ich mit dem Vorsatz, „wenn sie nichts findet, gebe ich mich geschlagen, dass nichts ist“ zu einer neuen Neurologin . Sie nahm es als Ansporn und es wurde ein gesamtes MRT von Kopf, HWS und LWS gemacht, wo nun das Merningeom entdeckt wurde. Der Radiologe meinte aber es würde wahrscheinlich nicht mit meinen Beschwerden zu tun haben, da es mehr rechts liegen würde. Die Neurologin meint nun die Beschwerden könnten doch zusammenhängen und nun bin ich am Mittwoch im Krankenhaus das sich die Bilder noch einmal ein Neurochirurg anschaut.
Mittlerweile habe ich einige Fragen im Kopf, die ich hier gerne einmal stellen möchte. Vielleicht kann mir ja der Eine oder Andere eine Antwort geben.
1. Wie ernst muss ich so ein Meningeom nehmen?
2. Muss ein Meningeom irgendwann immer operiert werden, da es ansonsten auf das Rückenmark drücken kann?
3. Kann das rechts sitzende Meningeom meine Beschwerden im linken Bein verursachen?
Es tut mir leid, dass es so viel geworden ist. Ich bedanke mich schon einmal bei Euch fürs Zuhören
LG olimare