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Elfi[a]

Heute möchte ich mich nochmal vertrauensvoll ans Forum wenden.
Ich habe ein sehr ausgedehntes Keilbeinflügel-Meningeom, welches in der Nähe wichtiger Nerven liegt.
Deshalb keine OP - nur Bestrahlung mit Gamma-Knife.
Kontroll-Kernspin im Dezember 2002 war in Ordnung - kein weiteres Wachstum.
Allerdings leide ich unter verschiedenen anderen Symptomen, wie Gleichgewichtsstörungen, Augenprobleme, morgens gerötete Augen , geschwollene Lider, unregelmässige Kopfschmerzen, Trigminus-Beschwerden
usw.. Aus ärztlicher Sicht kann das aber nicht möglich sein, da sich dort keine schmerzempfindlichen Nerven befinden. Trotzdem spüre ich den Tumor in verschiedener Stärke, je nach körperlichen und geistigen Aktivitäten.
Es ist wie ein "Flimmern" der Tumor-Umrisse, Stechen bis hin zum aggressiven Zwicken. An manchen Tagen geht es mir richtig schlecht.. doch nun komme ich mir wirklich wie ein Exote vor, denn aus der Reha hat man mich als voll arbeitsfähig entlassen. Ob ich das schaffe, weiss ich noch nicht, muss es versuchen.
Falls ich den Anforderungen nicht mehr gewachsen bin, wie geht's dann weiter???

Gast[a]

Ich habe auch vor 2 Jahren eine Meningeom-OP hinter mir.
Deine Symptome kenne ich zum Teil.
Ich hatte nach der OP Schmerzen so ca. in der Mitte der Augenbrauen,
es zieht sich manchmal runter bis in die eine Seite der Nasenwurzel.
Mit den Augen ist es so, dass ich immer beim Lesen in die falsche Zeile komme.
Geschwollene Lider und gerötete Augen habe ich morgens oft, bei mir kommt es von falscher Ernährung glaube ich, es können aber auch die Tabletten sein. Ich glaube nicht, dass es direkt mit dem Tumor zu tun hat.
Vor allem aber spüre ich die Stelle als "entzündete" Stelle, manchmal leicht, manchmal stechend. Das Flimmern hatte ich auch schon, und die Idee mit den Umrissen ist mir auch schon gekommen, aber ich glaube, das letztere ist psychisch.
Was mir geholfen hat, sind Weihrauchtabletten (lassen sich auch ohne Rezept bestellen, aber ein Privatrezept stellt auch jeder Arzt ohne Probleme aus). Hat auch meinem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus wieder etwas geholfen. Wirken entzündungshemmend. Nehme zum selben Zweck auch noch Wobenzym.
Am meisten hilft mir aber: Kaffee, Tee, Zucker und zuviel Essen weglassen, vor allem abends, ausreichend Schlaf. Vor allem auf Zucker (den ich sehr gerne esse), reagiert die Stelle im Kopf leider.

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