Hallo zusammen,
vor zwei Wochen wurde bei mir (w, mitte 40) bei einem MRT der LWS ein Meningeom von ca. 1,1 cm Durchmesser im Spinalkanal linksseitig in Höhe LWK 1 entdeckt. Da zusätzlich ein Bandscheibenvorfall mit aktivierter erosiver Osteochondrose (allerdings ebenfalls links) diagnostiziert wurde, wird das Meningeom als Zufallsbefund gewertet und die Beschwerden (Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das rechte Bein) dem Bandscheibenvorfall zugeordnet. Meine Beschwerden fingen Anfang August mit rasenden Kopfschmerzen an, die nach drei Tagen in unerträgliche Rückenschmerzen übergegangen sind. Kopfschmerzen sind nach wie vor vorhanden, aber aushaltbar. Schmerzmedikation hat überhaupt nicht angeschlagen (IBU600 und Metamizol), Opioide habe ich verweigert. Nach Einholung einer Zweitmeinung habe ich mich für eine Wachstumskontrolle in drei Monaten entschieden. Hat irgendjemand Erfahrung von Euch mit dem Wachstum von Meningeomen im Spinalkanal und den ausgelösten Beschwerden. Das Meningeom ist nicht verkalkt, der Radiologe hat gemeint, dass ich mich darauf einstellen soll, dass es weiter wächst.
Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
LG Maja