Hallo liebe Community,
am 01.03.2017 war ich wegen Sehbeschwerden und Atembeschwerden beim Neurologen, dieser konnte neurologisch keine Auffälligkeiten feststellen, da ich seit 2013 aber an Panikattaken leide, wollte er zur beruhigung ein MRT machen um mir eine gewisse Ruhe zu bringen. Dort wurde das Meningeom gefunden an der Falx, damals wurde gesagt, die wachsen kaum bis garnicht und ich solle in einem Jahr zur Kontrolle einfach ein weiteres MRT machen.
Dies war heute am 27.04.18, jetzt wurde festgestellt, dass die Raumforderung ihr Volumen fast verdoppelt hat, von Murmel auf Tischtennis ball bzw kleine Walnuss, der Radiologe meinte heute morgen nur, er wird das vermessen und meinem Neurologen alles zukommen lassen, ich sollte mich baldigst in einer Neurochirurgie vorstellen und meinem Arbeitgeber schonmal mitteilen, dass ich wohl langer ausfalle...
Ende, da stand ich da wie ein nasser Pudel im Regen...
Ich habe mich nach dem Erstbefund letztes Jahr durch Recherchen selber gut beruhigt, da dies wohl der beste Tumor ist, den man kriegen kann. Ich las aber auch, dass die Wachstumsraten 0,5mm bis 2mm/Jahr beträgt.
Ihr könnt euch vorstellen, das die kalte und trockene Ansage heute Morgen da nicht zum Wohlbefinden beigetragen hat.
Ich habe mir direkt einen Termin in 2 Wochen in der Neurochirurgie der Uniklinik gemacht, einfach um mal einen Fachmann darüber sehen zu lassen, ich las auch viel über andere große Kliniken, sollte ich dort direkt auch einen Termin machen lassen?
Wie warscheinlich ist es jetzt, dass dies ein Meningeom ist, wenn es fast sein Volumen verdoppelt hat?
Zu mir ein paar infos:
Männlich, 33Jahre alt, 180cm groß, 87kg schwer, raucher.
die letzten 8 Jahre extreeeem privaten stress plus ehemaligen Cannabis Konsum. Ob das damit Zusammenhängt?
danke für das lesen
lg
stephan