Thema: Meningeom Infektion
Meningeom Infektion
Pema
17.03.2023 09:45:35
Guten Morgen,
ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich einfach nicht mehr kann und Erfahrungen oder Hilfe gebrauchen könnte. Ich bin 58 Jahre alt und eigentlich eine starke Persönlichkeit, aber ich komme einfach nicht weiter und die Zeit läuft so an mir vorbei.
2021 begann es im rechten Unterschenkel mit Taubheit, zog hoch bis zum Knie. Gefäßchirurg und Orthopäde konnten nichts feststellen. 2022 hat dann meine Hausärztin ein MRT veranlasst und das Ergebniß war für mich ein Schlag. 5 Tage vor meiner Hochzeit erfuhr ich von dem Meningeom. WHO-Grad 1. 4 cm durchmessendes Falxmeningeom links hochparietal.
Die OP ist total easy...Klappe auf,Tumor raus, Klappe zu. So die Neurochirurgin. War auch so...drei Tage später war ich schon zu Hause,durfte Haare waschen,was gruselig war, denn das Blubbern und Rauschen im Kopf fand ich nicht angenehm. Ich hatte mich auf meine Ärzte verlassen,aber das war leider ein Fehler. Nach knapp drei Wochen warich wieder in der Uniklinik mit einem intrakraniellem Abzess und intrakraniellem Granulom. Not OP. Am nächsten Tag wurde ich erstmal aufgeklärt, was gemacht wurde. Nun fehlt mir ein stück Schädeldecke. 8 Wochen Antibiose. 4Wochen davon im KH.
Am schlimmsten war aber, ich konnte meinen rechten Arm nur noch heben, die Motorik fehlte gänzlich. Heißt, die Nase im Gesicht fand ich nicht. Kein alleiniges Anziehen,kein Brot schmieren, nicht schreiben können.
Seit ich Ende September 2022 entlassen bin,kämpfe ich mit halbseitiger körperlicher Taubheit, gefühlte Stromschläge im rechten Bein und kleinen Ausrastern meines rechten Unterarms. Einsetzen der plastik wird immer verschoben. 2 Neurologen,die mir in keinster Weise weitergeholfen haben. Ich bin immer noch so schlau wie vorher, was das alles ist. Gehört das alles zum Heilungsprozess oder sind es Nachwirkungen wegen dieser Wundinfektion? Im April soll evtl die OP sein. Ich habe mega Angst und will eigentlich,solange ich keine Antworten habe. Wir haben es jetzt mit Gabapentin versucht, aber die nocken mich aus. Schwindel, Müdigkeit, Augenflattern. Habe sie abgesetz. Heute geht es mir überhaupt nicht gut. Schreibe hier auch nur mit der linken Hand.
Hat jemand Erfahrung mit Wundinfekt oder mit neurologischen Ausfällen? Ich habe große Angst vor der OP.
Pema
ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil ich einfach nicht mehr kann und Erfahrungen oder Hilfe gebrauchen könnte. Ich bin 58 Jahre alt und eigentlich eine starke Persönlichkeit, aber ich komme einfach nicht weiter und die Zeit läuft so an mir vorbei.
2021 begann es im rechten Unterschenkel mit Taubheit, zog hoch bis zum Knie. Gefäßchirurg und Orthopäde konnten nichts feststellen. 2022 hat dann meine Hausärztin ein MRT veranlasst und das Ergebniß war für mich ein Schlag. 5 Tage vor meiner Hochzeit erfuhr ich von dem Meningeom. WHO-Grad 1. 4 cm durchmessendes Falxmeningeom links hochparietal.
Die OP ist total easy...Klappe auf,Tumor raus, Klappe zu. So die Neurochirurgin. War auch so...drei Tage später war ich schon zu Hause,durfte Haare waschen,was gruselig war, denn das Blubbern und Rauschen im Kopf fand ich nicht angenehm. Ich hatte mich auf meine Ärzte verlassen,aber das war leider ein Fehler. Nach knapp drei Wochen warich wieder in der Uniklinik mit einem intrakraniellem Abzess und intrakraniellem Granulom. Not OP. Am nächsten Tag wurde ich erstmal aufgeklärt, was gemacht wurde. Nun fehlt mir ein stück Schädeldecke. 8 Wochen Antibiose. 4Wochen davon im KH.
Am schlimmsten war aber, ich konnte meinen rechten Arm nur noch heben, die Motorik fehlte gänzlich. Heißt, die Nase im Gesicht fand ich nicht. Kein alleiniges Anziehen,kein Brot schmieren, nicht schreiben können.
Seit ich Ende September 2022 entlassen bin,kämpfe ich mit halbseitiger körperlicher Taubheit, gefühlte Stromschläge im rechten Bein und kleinen Ausrastern meines rechten Unterarms. Einsetzen der plastik wird immer verschoben. 2 Neurologen,die mir in keinster Weise weitergeholfen haben. Ich bin immer noch so schlau wie vorher, was das alles ist. Gehört das alles zum Heilungsprozess oder sind es Nachwirkungen wegen dieser Wundinfektion? Im April soll evtl die OP sein. Ich habe mega Angst und will eigentlich,solange ich keine Antworten habe. Wir haben es jetzt mit Gabapentin versucht, aber die nocken mich aus. Schwindel, Müdigkeit, Augenflattern. Habe sie abgesetz. Heute geht es mir überhaupt nicht gut. Schreibe hier auch nur mit der linken Hand.
Hat jemand Erfahrung mit Wundinfekt oder mit neurologischen Ausfällen? Ich habe große Angst vor der OP.
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