Im September 2015 wurde bei mir -nach einem heftigen Schmerzanfall- ein Meningeom im KHBW, 2,3 x 2,3 cm Größe, festgestellt.
Seither leide ich gelegentlich unter Kopfschmerz, selten Schwindel, oftmals fühle ich mich sehr schnell schwach und müde, kann nicht schlafen, weil mich die vielen Gedanken beschäftigen. Ansonsten spüre ich ein permanentes Pochen, manchmal Stechen, genau dort, wo es sich im Kleinhirnbrückenwinkel verkrochen hat. Man vermutet, dass es eine Einblutung gegeben hat.
4 Monate lang wurde dem Meningeom Zeit gegeben, sich zu beruhigen. Nun war ich endlich zur MRT-Kontrolle, es hat sich nicht verändert, ist nicht gewachsen. Das Warten hat mich beinahe wahnsinnig gemacht. Neuroradiologe (Cyberknife) als auch Neurochirurg empfehlen die weitere Beobachtung, nächstes MRT in 6 Monaten. Nicht gerade ein angenehmes Gefühl, zu wissen, da ist etwas, das sich nicht verändern darf, man kann es aber auch nicht aufhalten. Eine eventuelle OP oder auch Bestrahlung sollen mit der Begründung "riskant" und so lange keine weiteren Beschwerden auftreten, so weit, als möglich hinausgezögert werden.
Ich hoffe nun, dass mein Untermieter sich in aller Ewigkeit ganz still und leise verhält!!!
Wie sehen Eure Erfahrungen mit - erstmal nur beobachten - aus?
Liebe Grüsse und allen ein schönes Wochenende!