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Rennbrötchen

Hallo,
Bin ganz neu hier und habe gleich eine Frage.

Habe nach einem MRT den Befund :
1,5 cm x 1,5 cm große gering gelappt imponierende , zum Teil breitbasige an das rechte Tentorium cerebelli angrenzende KM-Äffinnen Raumforderung mit Impression der rechtshälftigen Ponds von ventrolateral ,DD Tentorium Meningeom / DD N. Tregininus Neurinom
Kann mir vielleicht jemand erklären was das in etwa bedeutet? Eine OP? Chemotherapie? Reha? Wann wieder arbeiten? Mir ist schon bewusst, das diese Fragen hier wohl nicht so einfach zu beantworten sind :(
Der Radiologe hatte die Bilder zwar mit mir besprochen , aber mit einem Tumor hatte ich überhaupt nicht im geringsten gerechnet und so habe ich zuerst nicht kapiert von was der Mann da redet.
Da mein Neurologe zurzeit im Urlaub ist, habe ich meinen Hausarzt befragt, der hat aber offen erklärt, dass er damit überfordert ist. Also habe ich eine Überweisung für die Neurochirurgische Ambulanz bekommen.
Den frühesten Termin habe Ich dort für Mitte nächster Woche erhalten.

Telekomtoto

Hallo Rennbrötchen,
ich stand am 05.08.13 an der gleichen Stelle wo du heute. Ich kann dir nur raten nicht das Internet danach zu befragen . Ich weiß ist es schwer weder Hausarzt noch Neurologe kann dazu eine Aussage treffen. Der Neurochirurg ist die richtige Anlaufstelle und wird dich umfassend aufklären . Welche Symptome hattest du denn das ein MRT gemacht wurde ?

LG Thomas

Rennbrötchen

Hi Thomas,
Meine Gedanken drehen sich halt den ganzen Tag immer wieder um dieses Alien in meinem Kopf und das schon seit zwei Wochen . Diese Ungewissheit was wohl alles noch passieren wird ......
Das MRT wurde gemacht weil ich seit einigen Monaten immer wieder Doppelbilder sehe, auch ist mir sehr schwindelig, meine Finger schlafen öfters ein und meine Lippen sind manchmal taub.

LG
Stephan

alma

Hallo Stephan,

ich versuche mal, dir einen Teil des Befunds zu übersetzen.
Das Tentorium Cerebelli liegt zwischen Hinterhauptslappen des Großhirns und dem Kleinhirn. Die Pons (= Brücke) gehört zum Kleinhirn.
Rechts von der Pons befindet sich die Nervenbahn des Trigeminus, der das Gesicht versorgt.
"Raumforderung" heißt in der Regel Tumor, der aber auch gutartig sein kann. Bei dir weiß man noch nicht, ob es ein Neurinom oder ein Meningeom ist.
Neurinome sind gutartige Tumoren des Nervensystems. Meningeome sind meist gutartige Tumoren der Hirnhäute.
Mehr kann man von hier aus nicht sagen. Prognose und Therapie werden dir die Ärzte in der Ambulanz erklären.
Versuch mal abzuschalten und dir nicht so viele Sorgen zu machen. Leicht gesagt bei einem verwirrenden ärztlichen Befund, der aus dem Nichts kommt. Wenn du dann Klarheit hast, geht es dir wieder besser. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Du könntest auch beim Beratungstelefon der Hirntumorhilfe anrufen. Vielleicht hilft dir das weiter.

LG, Alma.

Rennbrötchen

Hallo Alma,

Vielen Dank, deine Antwort hilft mir erst einmal meinem Befund etwas besser zu verstehen. Hört sich ja nicht so ganz hoffnungslos an. Mir ist nur noch in Erinnerung geblieben , dass der Radiologe meinte ich bräuchte mich nicht gleich von der nächsten Brücke zu stürzen. Ich werde dann auf meinen Termin bei der Ambulanz warten. Telefonieren/sprechen mit dem Beratungstelefon über mein "Alien" kann ich noch nicht, bekomme sofort ein Kloß im Hals. Kann mir jemand sagen ob man in der Ambulanz nach der Untersuchung normalerweise gleich Antworten bekommt wie es weiter gehen sollte/könnte oder muss ich mich auf eine tagelange Wartezeit einstellen ?


LG
Stephan

alma

Ich nehme an, die sehen sich die Bilder an und erklären dir den Befund. Und sicher auch, wie es weitergeht. Es gibt Behandlungsstandards, die
durch Forschungsstudien abgesichert sind. Und wenn sie dir keine ausreichende Auskunft geben, kannst du diese Standards sonst auch woanders erfragen kannst. Und lass dir einen Arztbrief mitgeben, da steht der Befund nochmal drin.

LG, Alma.

Rennbrötchen

Oh man , morgen geht es los.
War heute noch mal bei meinem Hausarzt um weitere Laborbefunde zu holen. Jetzt kommt's , er fragte mich was denn nun heraus gekommen sei .
Ich erklärte ihm , dass ich noch nicht beim Neurochirogen war weil ich leider keinen so schnellen Termin bekommen habe. Nun sagte er mit, ich hätte doch eine Einweisung für das KH bekommen, da bräuchte ich keinen Termin. Na super , ich kenn mich in diesen Dingen nicht aus und dachte es wäre eine Überweisung. Da es heute aber schon zu spät war , werde ich morgen gleich in der früh ins Krankenhaus fahren. Ich hoffe nur die werden mich nicht gleich dort behalten. War meint Ihr, kann ich morgen wieder nach Hause fahren?

2more

Hallo,

ich musste bei meinem Termin im letzten Jahr der NC-Ambulanz eine Einweisung vorlegen. Das wird dort, wo ich hingehe, neuerdings so gehandhabt. Nach dem Gespräch ging ich nach Hause und hatte Zeit über eine OP nachzudenken.
Es kann sein, dass die Ärzte Dir einen OP-Termin vorschlagen. Nur sie können beurteilen, ob ein Eingriff notwendig ist und in welchem Zeitraum er durchgeführt werden sollte. Es liegt an Dir, dem zuzustimmen. Du musst Dich doch gut informiert und aufgehoben fühlen. Du kannst Dir ebenso eine weitere Meinung einholen.
Meine Daumen sind gedrückt.

LG
2more

Rennbrötchen

Hallo 2more,

Danke für die schnelle Antwort.
Jetzt wo ich wohl doch endlich erfahre wie es um mich und mein Alien steht ,bekomme ich noch etwas mehr Panik als ich in den letzten zwei Wochen eh schon hatte. Werde weiter berichten wenn ich mehr weiß.

LG
Stephan

alma

Hallo Stephan,

ein Überweisung bekommt man für ein ärztliches Gespräch in der Ambulanz.
Eine Einweisung bedeutet, dass etwas gemacht wird - eine Untersuchung oder ein Eingriff. Wenn notwendig, bleibt man ein paar Tage. Aber Untersuchung, Eingriff oder Bett - der Patient muss zustimmen. Niemand kann dich festhalten. Wichtig ist erstmal, dass du über die Krankheit richtig informiert bist, damit du überhaupt eine Entscheidung treffen kannst, was nun passieren soll.

Ich bin damals bewusstlos in eine Klinik eingeliefert worden, nach dem Aufwachen 24 Std. später hat man mir die Diagnose mitgeteilt und wollte mich zur OP dabehalten. Da war für mich zuviel auf einmal. Ich bin gegangen, nachdem ich ein Papier unterschrieben hatte, auf eigene Verantwortung die Klinik zu verlassen. Ich musste das erstmal verdauen. Tage später habe ich mich dann doch einweisen lassen.

Hauptsache, du hast den Überblick über die Dinge und stehst dahinter, wenn ein Eingriff gemacht werden soll. D.h. dir ist die Notwendigkeit klar und du fühlst dich bei den Ärzten in guten Händen.

LG, Alma.

Rennbrötchen

Hallo Alma,
Kann mir gar nicht vorstellen was die denn morgen machen könnten. Aber über das Wochenende in der UNI-Klinik bleiben macht doch keinen Sinn , die Leute / Ärzte (ich war noch nie im Krankenhaus) die wirklich was zu sagen haben sind doch erst am Montag wieder da , oder? Na ja, vielleicht stellt man ja morgen fest , dass ich ein "Notfall" bin. Jetzt habe ich noch mehr Bammel vor Morgen.

LG
Stephan

alma

Machen kann man ohne deine Zustimmung gar nichts. Es geht erstmal darum, was sie dir vorschlagen werden.
Wenn man ein Notfall ist, dann ist man doch eher froh, so früh wie möglich einen Termin zu haben, damit einem schnell geholfen wird.
Sag doch morgen bitte Bescheid, wie du es überstanden hast und was nun ansteht.

LG, Alma.

Rennbrötchen

Ich fühle mich halt nicht so richtig als Notfall, ich habe zwar ständig Symptome die jedoch noch nicht soooo heftig sind. Oder habe ich mich schon an meine Ausfälle gewöhnt? Wenn es mir möglich ist werde ich mich auf jedem Fall morgen wieder melden und berichten was es neues gibt.

LG
Stephan

Rennbrötchen

Hallo @ all,

Bin schon wieder zuhause und jetzt doch etwas erleichtert.
Ich war heute Morgen um 8:00 Uhr an der Info der UNI-Klinik und wurde zur NC Ambulanz geschickt, nach nur 3,5 Stunden Wartezeit wurde ich von einem sehr müden (er hat während des Gesprächs öfters gegähnt ) Arzt aufgerufen.
Es ist also ein Meningeom , da er noch nicht sehr groß ist kann operiert werden, muss aber noch nicht , die OP selbst ist Routine und wurde schon oft durchgeführt , dauert etwa 3 - 4 Stunden . Auf mehrmalige Nachfrage zu Risiken kam immer nur ,dass eine einseitige Lähmung des Gesicht vorkommen könne. Der Zugang zum Tumor würde hinter dem Ohr geschaffen.
Allerdings meine Schwindel-Gleichgewichts Probleme haben wahrscheinlich eine andere Ursache , der Tumor ist wohl noch zu klein um solche Probleme zu erzeugen. Die Doppelbilder,die eingeschlafenen Finger/Füße könnten durch entfernen des Tumor verschwinden .
Eine Woche Klinikaufenthalt und eventuell zwei Wochen Reha , dann könnte ich wieder zur Arbeit. Alles kein Problem alles Routine. OP Termin kann ich innerhalb von zwei Wochen bekommen.
Und nun? Zweitmeinung? OP ? Abwarten ?

LG
Stephan

alma

Hallo Stephan,

das sind ja gute Nachrichten.
Wofür eine Zweitmeinung? Es hört sich doch alles korrekt an. Oder hast du irgendwelche Zweifel?
Ich würde es erstmal sacken lassen. Du musst dich ja nicht gleich entscheiden.

LG, Alma.

stöp sel

Hallo Stefan,
es ist doch erst mal eine gute Nachricht, die Du von den übermüdeten Arzt erhalten hast. Naja, auf diese für mich recht groß kotzige Aussage bezüglich der Op und Genesung lächel ich lieber. Sicher wollte er Dir auf diese spassige Weise Deine Angst nehmen. Bei meiner 1. Meningeom Op hatte ich keine Wahl, denn ich wurde von einer Klinik in die andere verlegt und umgehend ohne Aufklärung usw. operiert. Aber es war nicht sooo schlecht, denn was man nicht weiss macht ein nicht heiss, wie es so schön heisst.
Ich habe dann zwar Monate gebraucht, um mit meiner "Rübe" wieder aufnahmefähig zu sein usw. Aber erhielt bei der 2. Op eine umfangteiche Aufklärung....
Lass erst einmal alles sacken und verarbeite es. Du bist zwar kein Notfall, aber schiiebe die Op nicht auf die lange Bank. Folgeschäden können bei jeder Op auftreten, müssen aber nicht. Für mich persönlich bleibt die Op immer die erste Wahl.
Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Du möchtest ja auch ganz fix wieder fit werden. Auf diesen Weg dorthin wünsche ich dir alles Gute.
lg Stöpsel

Rennbrötchen

Hallo Alma ,

Das mit der Zweitmeinung werde ich mit meinem Neurologen besprechen, wenn er dann aus seinem Urlaub zurück ist. Der Arzt heute hat das alles recht locker gesehen.

Hallo Stöpsel,

Das mit der raschen Genesung hat mich dann auch ein wenig überrascht und die Reha habe ich erst zum Thema gemacht, von ihm aus gehe ich nach einer Woche nach Hause und gut ist. Die zwei Wochen Reha bekäme ich dann wenn ich es bräuchte oder haben will. Da ich jetzt ja auch schon viel im Forum gelesen habe , kam mir das doch recht optimistisch vor, aber widersprechen wollte ich dem Doc dann auch nicht. Oder ist es doch eher so , dass man wenn alles normal läuft ,schnell wieder Hergestellt ist?

LG
Stephan

stöp sel

Hallo, Stephan,
eine Hirn OP ist ein Eingriff in Deine "Schaltzentrale" und keine Blinddarm Op....Jeder von uns ist einzig artig und verkraftet diese Op anders. Man kann es auch schlecht vergleichen, denn die Art, Lage und Grösse des Tumors ist bei jeden unter schiedlich bzw. " nur" ähnlich. Also, aus meiner persönlichen
Erfahrung musst Du nach dieser Op Geduld lernen !!!! Was uns allen schwer fällt. Der Arzt hat schon Recht, die Tage im Krankenhaus liegen ohne Komplikationen ca. zwischen 5 bis 14 Tage. Nur in der Zeit kann es durchaus sein, dass man sich recht gut fühlt und das "dicke Ende" erst Wochen später
auftreten. Deshalb ist es unheimlich wichtig, dass Du für Dich danach auch einen ärztlichen kompetenten Ansprechpartner hast. Einen Anspruch auf eine Anschlussheilbehandlung kannst Du wohl bis zu einem viertel Jahr nach der OP stellen (ich hatte leider damals zu spät einen Ansprechpartner und war bezüglich der AHB ahnungslos...)
Rechne mal bis zum viertel Jahr, um im allerbesten Fall wieder arbeitsfähig sein kannst. Ausserdem sollte man auch ein viertel Jahr lang kein Auto mehr fahren. Es kommt letzt endlich auf Deinen Heilungsprozess an. Allerdings möchte ich Dir es auch nicht alles rosa malen. Ich habe bisher noch kein operierten Meningeom Betroffenen kennengelernt, der danach zur Tagesordnung übergehen konnte. Aber dazu findest Du hier viele Beiträge.
Wichtig ist doch, dass Du durch diese Op Chance hast um Deinen Untermieter loswerden kannst und eine gute Lebensqualität erhalten kannst.
Du findest Deinen Weg.
Lg. Stöpsel

Gspensterl

Stöpsel hat es gut beschrieben,
Verlauf und Zeit der OP sind sehr individuell von Patient zu Patient und nicht vorsehbar.
Das allein macht klar, das es sich um mehr als eine Blinddarmentfernung handelt.
Aber wichtig ist das dieser unberechenbare Mietnomade rauskommt, sollten Folgeschäden auftreten, sind diese allemal überschaubarer als ein Tumor von dem man nicht weiß was er im Schilde führt.
Mit Folgeschäden kann man sich arrangieren.
Div. Unpässlichkeiten lassen sich in den Tagesablauf einbauen. Man muss sie einfach akzeptieren, die gehören dann zu einem.
Es ist nicht immer einfach damit umzugehen, manchmal nervt es auch gewaltig.
Es ist auch oft schwer Verständnis von Mitmenschen dafür zu bekommen, weil man ja (meist) gesund aussieht.
Aber es ist immer noch das kleinere Übel.
Ich hatte 3.13 die OP im diesen Jahr Bestrahlung des Resttumores.
Seit der Bestrahlung weiß ich das der Resttumor zwar noch da ist aber unschädlich.
Das ist ein gutes Gefühl!
Die Folgeschäden sind der Preis dafür, aber eben überschaubar!
Ich arbeite jetzt weniger, weil ich mich langfristig mit dem Konzentrieren schwer tu, was als Fahrlehrerin nicht optimal ist.
Generell geht's halt ein bisserl langsamer. Stress verkrafte ich auch nicht mehr so gut.
Wobei ich schnell zur Erkenntnis kam, dass viel Stress eh nur hausgemacht und auch viel davon vermeidbar ist.
Die Gleichgewichtsprobleme durch den toten GWnerv übernimmt die gesunde Seite bzw gleicht die aus. Dies geht aber nicht von heut auf morgen. Geduld ist schon angesagt um alle Veränderungen anzunehmen und zu verarbeiten.
Das li.. Ohr ist taub, aber das kann ich durch ein Cross Hörsystem etwas überbrücken.
Es ist nicht mehr so wie vor der OP, aber das Leben ist trotzdem schön!
Mein Wehwechen sind mir allemal lieber, als diesen aktiven Schläfer im Kopf zu haben von dem man nicht weiß was er mit einem vor hat.
Mit dem Meningeom haben wir auch noch das Gute vom Bösen erwischt.
Ich möchte mit keinem aus den anderen Rubriken tauschen.
Zum anderen ist ja gar nicht gesagt, dass du Folgeschäden haben musst.
Hier treffen sich Hilfesuchende.
Die ohne Probleme ( auch solche gibt es) werden wohl kaum in ein Hilfsforum gehen.
Anita

Rennbrötchen

Hi,
Seit heute ist die Praxis von mein Neurologe wieder geöffnet und ich habe sofort einen Termin für heute vormittag bekommen.
Er hat mir dann auch alle Fragen die ich noch hatte beantwortet .
Die Idee mit der Zweitmeinung fand er gut und so habe ich eine Überweisung bekommen. Er meinte noch ,dass ich mit dem Meningeom noch relativ Glück gehabt habe weil ein Meningenom meist gutartig ist und nicht streut.
Die OP ist dann auch wirklich Routine und er kennt den übermüdeten NC in der Klinik in der ich letzte Woche war recht gut, er hat vor einiger Zeit auch noch dort gearbeitet.
Es liegt jetzt also an mir ob ich noch eine weiter Meinung zu meinem Alien im Kopf brauche oder gleich einen OP Termin mache.
Ich habe nur die Befürchtung , dass ich nach der OP und Reha zu früh wieder Arbeiten geschickt werde, habe in den Berichten hier im Forum sehr oft gelesen ,dass es doch meistens etwas länger dauert bis man wieder richtig fitt ist.

LG
Stephan

Rennbrötchen

Hallo,

Die Würfel sind gefallen, morgen gehe ich ins Krankenhaus ,übermorgen werde ich wahrscheinlich operiert und bin mein Alien los. Bin schon total aufgeregt und hoffe ,dass ich heute Nacht schlafen kann.

Pomperipossa

Hallo Rennbrötchen,

Daumen und Zehen sind für Dich gedrückt!
Bekanntlich ist ein Hirntumor kein Schnupfen.

Dein Körper wird Dir nach der OP sagen, was geht und was nicht.
Von Alma stammt das Motto: "Nur bis zur nächsten Ecke denken."
Jetzt steht erst einmal die OP an.
Ich wünsche Dir die notwendige Ruhe und Gelassenheit, damit Dein Kopfkino nicht zu viele Filme zeigt und eine erfolgreiche OP.

Sei behütet!

Beste Grüße
Pomperipossa

Gspensterl

Hallo Rennsemmerl,
Auch ich wünsche dir eine erfolgreiche Operation.
Bin schon auf deine erste Meldung nach der OP hier gespannt.
Ich drück dir ganz fest die Daumen!
Anita

Lizpappy

Hallo Rennbrötchen!
Bin neu hier...
Wünsche Dir alles Gute! Hoffe es ist alles gut gelaufen.
Da ich vor 2 Wochen meine Diagnose bekommen habe,
interessiert es mich, wie jeden hier, wie es Dir nach Deiner
OP ergangen ist.
Bitte lass von Dir hören.
Lg

Hopehelp

Hallo Rennbrötchen,

ich hoffe,du hast die OP gut und erfolgreich übetstanden!!!

Alles Gute,Mut,Kraft und Zuversicht!

Herzlichst

hopehelp

Rennbrötchen

Hi Leute,
Habe die sechs Stunden OP recht gut überstanden.
Ich würde behaupten mir geht es den Umständen entsprechend gut.
Die Operation wurde von Dienstag auf Mittwoch verschoben habe danach gefühlt zwei Tage geschlafen und werde jetzt auch noch schnell müde, kann aber schon umher laufen, jetzt bin ich nur gespannt ob das mit der ABH klappt, bis jetzt war noch niemand bei mir.

Hopehelp

Hallo Rennbrötchen,

freue mich riiiieesig.für dich,dass du deine OP gut überstanden hast!!!

Weiterhin alles Gute,Kraft,Optimismus und Zuversicht.

Herzlichst

hopehelp

wando

Hallo Rennbrötchen,

wie schön, daß Du die OP gut überstanden hast.

Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung, alles Gute und Liebe.

Es wäre schön, wenn Du uns auf dem Laufenden hältst, wie es Dir geht.

Herzliche Grüße.

Andrea

Bean

Hallo rennbrötchen,
schön dass es dir gut geht.Nun musst du dich ,wie die meisten von uns ein bisschen in Geduld üben mit deiner AHB.
Gruß
Bean

Rennbrötchen

Hallo ihr lieben,
Bin wieder zuhause . Aktuell dröhnt mein Kopf noch ein wenig , habe es schon ohne Schmerztabletten versucht , geht aber nachts noch nicht. Rechte Gesichtshälfte ist noch gefühllos , rechtes Ohr ist bis gestern taub gewesen hat sich aber gebessert. Fäden wurden am Freitag gezogen , Befund des Tumor habe ich auch am Freitag erfahren,es war ein Meningeom typ 1 .Antrag für eine ABH ist seit Dienstag am laufen ( habe aber noch nichts weiter gehört ) . Ach ja alle meine Symptome die ich vor der OP hatte sind verschwunden , kann sogar wieder ohne Brille lesen. Bin also noch recht gut davon gekommen und würde mich jederzeit wieder für eine Entfernung des Tumor entscheiden.

stöp sel

Hallo Rennbrötchen,
ich nehme für dich meine Kräfte extra zusammen, um dich nach erfolgreicher Op wieder in deiner häuslichen Umgebung zu begrüßen. Es freut mich sooo sehr, dass du bisher alles so gut verkraftet hast. Nun kommt es auf deinen persönlichen Heilungsprozess an, wie schnell du wieder fit wirst.
Es ist wunderbar, dass deine vorherigen Symptome alle verschwunden sind und hoffentlich niemals wieder kommen. Ich gehe davon aus, dass sie auch alles komplett entfernen konnten?
Nun drücke ich dir die Daumen, dass es mit der Anschlussheilbehandlung schnell klappt und nicht in zu lange in einer "Warteschleife" hängen musst.
Naja, mit den Kopfschmerzen und Narbenzwicken wirst du noch eine Weile ausharren müssen (bei umschlagenen Wetter besonders). Der OP Erfolg ist doch aber viel größer, dass es dir nicht schwerfallen wird, auch dies noch zu überstehen.
Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und würde mich über einen Zwischenbericht deines Genesungsweges freuen und vor allen was bei der Reha alles getan wird.
Nun genieße erst mal die Auszeit mit deiner Familie, damit du wieder rechr bald durchstarten kannst.
Liebe Grüße
Stöpsel

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